Apfelwicklerfalle

Apfelwickler-Falle

Apfelwickler-Falle

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Die Apfelwickler-Trichter-Falle dient zur Bestandskontrolle (Monitoring) und zur Befallsreduzierung des Apfelwicklers Cydia pomonella (syn. Laspeyresia pomonella). Durch den Sexuallockstoff werden die Männchen angelockt und die Vermehrung dadurch reduziert.

Trichter-Falle inkl. 2 Lockstoff-Dispensern.

25,80 €
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Artikelnummer
71601

Apfelwickler-Falle

Die Apfelwickler-Falle wird zur Befallsüberwachung und zum Fang von Männchen des Apfelwicklers (Cydia pomonella syn. Laspeyresia pomonella) eingesetzt.

Einsatzort und Anwendungszeitraum

  • Einsatzort: Freiland
  • Zeitraum: Mitte Mai bis Mitte August

Anwendung

  1. Der durchsichtige Fangbehälter wird mit ca. 0,3 l Wasser und einem Tropfen Spülmittel gefüllt.
  2. Der Trichter wird auf den Fangbehälter gesetzt und durch Drehen verriegelt.
  3. Anschließend setzt man den Deckel auf die vier Stäbe des Trichters und drückt ihn fest (hörbares Einrasten).
  4. Das Körbchen wird mithilfe eines Handschuhes oder einer Pinzette mit einem Lockstoff-Dispenser versehen, verdeckelt und in die Aussparung im Deckel der Falle gedrückt.
  5. Die Kordel zieht man durch die Ösen auf der Falle und befestigt beide Enden jeweils mit einem Knoten.
  6. Die fangbereite Falle wird in die Baumkrone gehängt.

Mithilfe des Sexual-Lockstoffs werden paarungsbereite Apfelwickler-Männchen angelockt, fallen durch den Trichter ins Wasser und verenden dort. Dadurch wird die Anzahl der befruchteten Weibchen und damit der Bestand und die Ausbreitung der Schädlinge reduziert. Erneuern Sie den Lockstoff nach 5 Wochen. Zur Überwinterung wird die Falle gereinigt und an einem dunklen, frostfreien Ort gelagert.

Biologie des Apfelwicklers

Der Apfelwickler (Cydia pomonella) ist einer der bedeutendsten Schädlinge im Obstbau. Der Schädling überwintert als ausgewachsene Raupe direkt am Baum. Ab Mitte bis Ende Mai schlüpfen die ersten Falter. Nach der Paarung beginnen die Weibchen sofort mit der Eiablage auf die Blätter, in die Nähe der Fruchtbüschel oder direkt an die Früchte. 8 Tage später schlüpfen daraus die ersten Larven, die sich in die Früchte hineinbohren. Äußerlich ist der Befall nur an den Kotkrümeln am Bohrloch erkennbar. Ab Ende Juni fallen dadurch die ersten Äpfel vom Baum. Wegen des normalen „Juni-Falles“ bemerkt man es kaum. Nach 4 Wochen im Juli spinnen sich die Raupen am Stamm hinter Borkenschuppen ein.

Unter warmen Klimabedingungen kommt es bereits im selben Jahr noch zur Verpuppung und zum Schlupf der zweiten Generation mit Falterflug und anschließender Eiablage ab Mitte Juli. Die schlüpfenden Raupen schädigen nun besonders die reifenden Früchte. Es kommt zur Notreife und zum Fruchtfall. Die erwachsenen Raupen des Apfelwicklers verlassen die geschädigten Äpfel und suchen sich unter der Borke ein Versteck zur Überwinterung.

Verpackungseinheit

Eine Trichter-Falle aus Kunststoff inkl. zwei Lockstoff-Dispensern (geben den Wirkstoff nach und nach ab) zum Fang von Apfelwickler-Männchen.

Hinweis

Der Lockstoff ist unschädlich für Menschen und Tiere.

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