Pflaumenwicklerfalle mit Pheromon

Pflaumenwickler-Falle

Pflaumenwickler-Falle

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Die Pflaumenwickler-Trichter-Falle dient zur Bestandskontrolle (Monitoring) und zur Befallsreduzierung des Pflaumenwicklers Grapholita funebrana. Durch den Sexuallockstoff werden die Männchen angelockt und die Vermehrung dadurch reduziert.

Trichter-Falle inkl. 2 Lockstoff-Dispensern.

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Artikelnummer
71602

Pflaumenwickler-Falle

Die Pflaumenwickler-Falle wird zur Befallsüberwachung und zum Fang von Männchen des Pflaumenwicklers (Grapholita funebrana) eingesetzt.

Einsatzort und -bedingungen

  • Einsatzort: Freiland
  • Zeitraum: Mitte April bis Ende September

Anwendung der Pflaumenwickler-Falle

  1. Der Fangbehälter wird mit ca. 0,3 l Wasser und einem Tropfen Spülmittel gefüllt.
  2. Der Trichter wird auf den Fangbehälter gesetzt und durch Drehen verriegelt.
  3. Anschließend setzt man den Deckel auf die vier Stäbe des Trichters und drückt ihn fest (hörbares Einrasten).
  4. Das Körbchen wird mithilfe eines Handschuhes oder einer Pinzette mit einem Lockstoff-Dispenser versehen, verdeckelt und in die Aussparung im Kopf der Falle gedrückt.
  5. Die Kordel zieht man durch die Ösen auf der Falle und befestigt beide Enden jeweils mit einem Knoten.
  6. Die fangbereite Falle wird in die Baumkrone gehängt.

Mithilfe des Sexual-Lockstoffs werden paarungsbereite Pflaumenwickler-Männchen angelockt, fallen durch den Trichter ins Wasser und verenden dort. Dadurch wird die Anzahl der befruchteten Weibchen und damit der Bestand und die Ausbreitung der Schädlinge reduziert. Erneuern Sie den Lockstoff nach 4 - 6 Wochen. Zur Überwinterung wird die Falle gereinigt und an einem dunklen, frostfreien Ort gelagert.

Biologie des Pflaumenwicklers

Der Pflaumenwickler ist einer der bedeutendsten Schädlinge an Pflaumen, Zwetschgen, Mirabellen und Renekloden. Er tritt meist in zwei Generationen auf. Ab Anfang Mai schlüpfen die Falter der ersten Generation. Unverwechselbares Merkmal sind die aschgrauen Flecken an den Außenecken der Vorderflügel. Zwei bis drei Wochen nach der Blüte beginnt das Weibchen - vorwiegend in den Abendstunden - mit der Eiablage auf die Früchte. Aus ihnen schlüpfen 10 bis 14 Tage später die ersten Larven, die sich in die Früchte einbohren. Das Einbohrloch ist ca. 2 mm groß und mit fest gewordenem Gummifluss verschlossen. Die befallenen Früchte verfärben sich bläulich und fallen zu Boden (gleichzeitig mit dem „Junifall“), womit ein Teil der Pflaumenwickler-Raupen seine Entwicklung durch vorzeitigen Eintritt in die Winterpause beendet. Ein anderer Teil der Raupen bildet nach kurzer Puppenruhe (10 bis 14Tage) ab Anfang Juli die zweite Generation. Nach der Paarung legen die Pflaumenwickler-Weibchen ihre Eier in dann bereits große, abreifende Früchte. Diese Früchte bleiben am Baum und reifen ganz ab. Die Larven beenden ihre Entwicklung nach ca. vier Wochen mit dem Aufsuchen geeigneter Winterquartiere.

Hinweis

Der Lockstoff ist unschädlich für Menschen und Tiere.

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