Karten mit Trichogramma-Schlupfwespeneiern gegen Schmetterlinge

Trichogramma-GH gegen Schadfalter

Trichogramma-GH gegen Schadfalter

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2-5 Werktage

Trichogramma GH enthält eine Mischung verschiedener Schlupfwespen (Trichogramma-Arten). Die winzigen Wespen parasitieren die Eier von Schadschmetterlingen und entwickeln sich selbst in diesen. Dabei töten sie die Larven der Falter ab, sodass keine neuen Schmetterlingsraupen mehr schlüpfen. Wenn von den Schlupfwespen keine neuen Schmetterlingseier gefunden werden, sterben sie ab.

Der Schlupfwespen-Mix eignet sich zum Einsatz gegen Schadschmetterlinge im Gewächshaus, wie z. B.

  • Gemüseeule (Laconobia oleracea)
  • Kohleule (Mamestra brassicae)
  • Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)
  • Großer Kohlweißling (Pieris brassicae)Kohlmotte (Plutella xylostella)

Packung enthält 5 Karten mit je 2.000 Stück.

13,60 €
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Artikelnummer
71499

Zielorganismen

Die Schlupfwespen Trichogramma eignen sich zum Einsatz gegen Schadschmetterlinge im Gewächshaus wie Gemüseeule (Laconobia oleracea), Kohleule (Mamestra brassicae), Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae), Großer Kohlweißling (Pieris brassicae), Kohlmotte (Plutella xylostella), Gammaeule (Autographa gamma), Zünsler (z. B. Duponchelia fovealis), Baumwollkapselwurm (Helicoverpa armigera), Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) u.a.

Anwendungsbedingungen:

  • Einsatzort: Gewächshäuser
  • Temperatur: mindestens 15 °C, optimal 22 – 28 °C, maximal 32 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 65 %

Der Einsatzzeitpunkt von Trichogramma-GH richtet sich nach dem Zeitpunkt der Eiablage der Schädlinge:

  • im Mai auf Kohlarten, Tomate und Erbse. Die Larven verursachen Fraßschäden und Kotverunreinigungen.
  • ab Mitte Juni. Die Larven durchbohren Paprikastengel und unterbrechen den Nährstofftransport der Pflanze
  • treten in 2 Generationen auf im Mai/Juni und Juli/August. Die Larven fressen bis in den Oktober an den Kulturen.

Anwendung

  • Die Trichogramma-Karte wird direkt an einem Stängel oder Blatt befestigt.
  • Öffnen Sie die Karten nicht, Trichogramma schlüpft selbständig aus den seitlichen Öffnungen heraus.
  • Auf den Karten befinden sich parasitierte Eier mit Schlupfwespenpuppen mehrerer Altersstufen, damit ein kontinuierlicher Schlupf während einer Dauer von 14 Tagen gewährleistet ist.
  • Pro 100 m² Gewächshausfläche sollten nicht weniger als zwei Karten mit je 2.000 Puppen ausgebracht werden.
  • Wiederholen Sie den Einsatz 14-tägig, bis die Eiablage der Schädlinge beendet ist.

Biologie der Schlupfwespe Trichogramma

Die in Europa heimischen, nur 0,3 bis 0,4 mm großen, Trichogramma-Arten sind die natürlichen Gegenspieler von Schadschmetterlingen. Der Eiparasit wird bei Temperaturen ab 15 °C aktiv und legt dann seine Eier (120 Eier/Weibchen) in die der Schädlinge ab, wodurch diese abgetötet werden. Die Schlupfwespe durchläuft ihre Entwicklung vom Ei über 3 Larvenstadien bis hin zur Puppe und schlüpft als fertiges Insekt nach ca. 8 bis 10 Tagen aus ihrem Wirt. Die Lebensdauer beträgt 5 - 6 Tage.

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Kundenfragen
Fliegen die Nützlinge nicht nach draußen?
Normalerweise verlassen Nützlinge den Ort ihrer Freilassung nicht, da dort reichlich Nahrung und Möglichkeit zur Fortpflanzung vorhanden sind.
Können Schlupfwespen stechen?
Nein, Schlupfwespen für die Biologische Schädlingsbekämpfung sind sehr kleine Wespen, deren Stechapparat zu einem Legebohrer für die Eiablage umfunktioniert ist. Sie können uns daher nicht stechen.
Sind noch Fragen offen?
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