Raubmilbe Amblyseius swirskii gegen Weiße Fliege und Thrips Tüten

Swirskii Tüten (Raubmilben gegen Thrips/Weiße Fliege)

Swirskii Tüten (Raubmilben gegen Thrips/Weiße Fliege)

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2-8 Werktage

Die Raubmilbe Amblyseius swirskii eignet sich zum Einsatz gegen Blatt- und Blütenthrips sowie Weiße Fliegen und Spinnmilben. Auch Weichhautmilben werden durch Amlyseius swirskii bekämpft. Durch ihr ausgeprägtes Suchverhalten werden auch versteckt lebende Schädlingsstadien sicher aufgespürt und bekämpft.

Die Raubmilbe Amblyseius swirskii wird bei Zierpflanzen (z. B. Gerbera, Rosen, Poinsettien u. a.), Gemüse (Gurken, Aubergine, Paprika) und Medizinischem Cannabis eingesetzt.

Es sollte pro 4 m² mindestens 1 Tütchen aufgehängt werden.

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70117p
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Swirskii (Raubmilben gegen Thrips) 5 TÜTEN
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Swirskii (Raubmilben gegen Thrips) 10 TÜTEN
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Swirskii (Raubmilben gegen Thrips) 25 TÜTEN
22,00 €
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Swirskii (Raubmilben gegen Thrips) 50 TÜTEN
35,90 €
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Swirskii (Raubmilben gegen Thrips) 100 TÜTEN
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Swirskii (Raubmilben gegen Thrips) 500 TÜTEN
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Raubmilbe Amblyseius swirskii gegen Thripse und Weiße Fliege

Die Raubmilbe Amblyseius swirskii bekämpft besonders Thripse und Weiße Fliege, nimmt aber auch Spinnmilben und Weichhautmilben.

Anwendungsbedingungen für Amblyseius swirskii

  • Einsatzort: Gewächshaus
  • Temperatur: 18 - 35 °C, optimal 25 - 28 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 65 - 80 % rF
  • Vorbeugend: 1 Tüte pro 4 m²
  • Wiederholung: nach 4 - 6 Wochen

Ausbringung der Swirskii Tüten

  1. Tüten gleichmäßig im Bestand verteilen (alle 2 m) und möglichst im oberen Pflanzendrittel mit Kontakt zur Pflanze anbringen, damit die Tiere besser überlaufen können.
  2. Tüten ca. 4 Wochen im Bestand belassen. Die Raubmilben vermehren sich darin und wandern nach und nach in den Pflanzenbestand ab.

Die Tüten besitzen bereits kleine Öffnungen, aus denen die Raubmilben herauslaufen können. Keine zusätzlichen Öffnungen anbringen!

Erfolgskontrolle

An den Befallsherden an den Blattunterseiten befinden sich einige birnenförmige, gelblich-braune Raubmilben (0,5 -1mm groß).

Lagerung der Raubmilben-Tüten

Die Nützlinge werden als aktive Raubmilben, Nymphen und Eier geliefert und sollten nach Erhalt sofort ausgebracht werden. Eine Lagerung ist für max. 2 - 3 Tage bei 15 – 18 °C möglich.

Lebensdauer

Die erwachsenen Raubmilben leben etwa 20 Tage.

Biologie der Raubmilbe Amblyseius swirskii

Amblyseius swirskii kommt natürlicherweise im östlichen Mittelmeerraum vor und ist daher gut an höhere Temperaturen angepasst. Die lang-ovale Gestalt ähnelt den beiden Raubmilben-Arten A. cucumeris und A. californicus, von denen sie mit bloßem Auge nicht zu unterscheiden ist. Die Körperfarbe kann von hellgelb bis rot variieren und wird durch die Nahrungsaufnahme bestimmt.

Die Raubmilben-Art wird zur Bekämpfung von Thripslarven (erste Larvenstadien), Weiße Fliege (Eier und junge Larvenstadien) und Spinnmilben (erstes Larvenstadium) eingesetzt. Bei längerer Nahrungsknappheit kann sie sich auch ausschließlich von Pollen und Pflanzensäften ernähren.

Aufgrund ihrer langen Beine ist A. swirskii sehr schnell und beweglich und durch das ausgeprägte Suchverhalten werden auch versteckt lebende Schädlinge aufgespürt und bekämpft. Die Raubmilbe ergreift die Beutetiere mit den zangenartigen Mundwerkzeugen und injiziert Verdauungssäfte, um anschließend die vorverdaute, verflüssigte Nahrung aufzunehmen.

Die Entwicklung ist stark temperaturabhängig. Im optimalen Temperatur und Feuchtigkeitsbereich dauert sie vom Ei bis zum erwachsenen Tier 7 - 15 Tage.

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Kundenfragen
An meinen Zimmerpflanzen im Haus habe ich einen ausgeprägten Thrips Befall. Ich habe bereits versucht diese mit Spruzid Carea zum gießen diese zu bekämpfen, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Können Sie mir sagen ob und welche Nützlinge ich hier verwenden kann? Rotten die Raubmilben sich nach getaner Arbeit und Futterknappheit selber aus oder werden diese dann zur Plage?
Hallo, gegen Thripse können Florfliegenlarven und/oder Raubmilben eingesetzt werden. Bei massivem Befall ist der Einsatz von beiden Nützlingen parallel sinnvoll, z. B. Florfliegenlarven und Raubmilben in Zuchttüten. Aus den Zuchttüten laufen über einen Zeitraum von 3 - 4 Wochen immer wieder Raubmilben heraus, die Florfliegenlarven arbeiten etwa 14 Tage. Bei einem Einsatz von Raubmilben ist darauf zu achten, dass die Luftfeuchtigkeit durch gelegentliches Besprühen der Pflanzen mit Wasser erhöht wird. Das fördert die Entwicklung der Raubmilben. Da einige Thrips-Arten sich im Boden verpuppen, kann zusätzlich der Einsatz der Raubmilbe Hypoaspis miles sinnvoll sein, die im Boden lebt und Thripspuppen als Beute nimmt. Alle Nützlinge verschwinden wieder von allein, wenn keine Beute mehr da ist.
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