Raubmilbe Transeius montdorensis 125.000 gegen Thripse und Weiße Fliege

Montdorensis (gegen Thrips/Weiße Fliege) 125.000

Montdorensis (gegen Thrips/Weiße Fliege) 125.000

Lieferzeit
2-8 Werktage

Die Raubmilbe Transeius montdorensis wird gegen Blatt- und Blütenthrips sowie gegen Weiße Fliegen und Spinnmilben eingesetzt. Sie verträgt auch höhere Temperaturen.

T. montdorensis wird bei Zierpflanzen (z. B. Gerbera, Chrysanthemen, Rosen, Poinsettien, Anthurie u. a.), Gemüse (Gurken, Aubergine, Paprika) und Beerenobst (Erdbeeren, Himbeeren) eingesetzt.

Eimer mit 125.000 Stück für max. 2.500 m².

Nützlinge sollten am Tag der Lieferung ausgebracht werden. Eine Lagerung ist nur kurzfristig möglich.

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Artikelnummer
70143

Raubmilbe Montdorensis gegen Thrips und Weiße Fliege

Die Raubmilbe Transeius montdorensis eignet sich zum Einsatz gegen Blatt- und Blütenthrips und Weiße Fliege

Anwendungsbedingungen

  • Einsatzort: Gewächshaus
  • Temperatur: 15 - 35 °C, optimal 25 °C
  • Luftfeuchtigkeit: 60 - 95 % rF, optimal 75 % rF
  • Präventiv: 25 Tiere pro m²
  • Bei Befall: 50 - 100 Tiere pro m²
  • Wiederholung: 2 x nach je 2 Wochen

Ausbringung

  1. Eimer mehrfach drehen und wenden, um den Inhalt zu durchmischen, nicht schütteln!
  2. Eimer öffnen und den Inhalt breitflächig auf die oberen Blätter des Pflanzenbestandes verteilen. Befallsherde dabei stärker berücksichtigen.
  3. Eimer noch ca. 1 Woche an einer trockenen Stelle im Bestand belassen, damit Nachzügler ihn noch verlassen können.

Lagerung der Raubmilben

Die Nützlinge werden als aktive Raubmilben geliefert und sollten nach Erhalt sofort ausgebracht werden. Eine Lagerung ist nur für max. 1 - 2 Tage bei 12 - 14 °C möglich.

Lebensdauer

Die erwachsenen Raubmilben leben ca. 28 Tage, in denen die Weibchen 3 - 4 Eier pro Tag, insgesamt bis zu 50 Eier, ablegen können.

Hinweise

Transeius montdorensis sollte niemals alleine, sondern immer in Kombination mit Amblyseius swirskii oder Amblyseius cucumeris ausgebracht werden. Eine Zusatzfütterung mit Pollen (Nutrimite) steigert die Überlebensrate bei Beutemangel und fördert die Entwicklung.

Biologie der Raubmilbe Transeius montdorensis

Die aus Australien stammende Raubmilben-Art Transeius montdorensis (syn. Typhlodromips montdorensis und Amblyseius montdorensis) ist ein ca. 0,5 mm großer, natürlicher Gegenspieler von Thripsen und Weißer Fliege. Erbeutet werden bevorzugt die jungen Larvenstadien von Thripsen und Eier und Larven der Weißen Fliege (Trialeurodes vaporariorum und Bemisia tabaci), aber auch Spinnmilben, Tomatenrostmilben und Weichhautmilben. Alternativ nehmen die Raubmilben auch Pollen oder Honigtau.

Die tropfenförmigen, weißlich farbenen Raubmilben leben auf den Pflanzen und töten die Schädlinge, indem sie die Beutetiere mit ihren zangenartigen Mundwerkzeugen ergreifen und ein Verdauungssekret injizieren. Anschließend saugen sie die Beute aus. Die Farbe der Raubmilben kann je nach Beute zwischen gelblich (Thrips), grün (Spinnmilben) und schwach pink (Tomatenrostmilbe) variieren.

Eingesetzt wird T. montdorensis bei Paprika, Gurken, Tomaten, Erdbeeren, Gerbera, Chrysanthemen und Rosen.

Die Raubmilbe macht keine Diapause und kann daher auch in den Wintermonaten eingesetzt werden. Gegen hohe Temperaturen ist sie relativ unempfindlich, adulte Milben überleben kurzfristig Temperaturen von 45 °C, aber die Larven und Eier sterben dann ab. Die Weibchen legen ihre ovalen, durchsichtigen Eier an Blatthaaren ab und bereits nach 1 - 2 Tagen schlüpfen die Larven. Auf 2 Nymphenstadien folgt das adulte Tier. Bei 25 °C dauert die Entwicklung vom Ei zum Adult nur 7 Tage, sodass sich schnell eine Population aufbauen kann. Pro Tag frisst ein Weibchen bis zu 14 Thripslarven.

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