Das SchädlingsschutzNetz schützt zuverlässig vor Pflanzenschädlingen wie Lauchfliege, Schmetterlingsraupen oder Kirschessigfliege und bietet auch einen Schutz vor Schäden durch Hagel oder starken Regenfällen. Licht und Wasser werden nicht gehindert.
Schützt aufgrund der geringen Maschenweite zuverlässig Gemüse und Obstpflanzen vor Pflanzenschädlingen (Gemüsefliegen, Bohnenfliege, Schmetterlingsraupen oder Kirschessigfliege).
von März bis September einsetzen
Netz einfach auf die Pflanzen legen und seitlich sichern
hindert Schädlinge an der Eiablage
Obstgehölze vollständig umhüllen und mit einer Schnurr fest verschließen
Gemüsefliegen kommen in jedem Gemüsegarten vor. Sie gehören verschiedenen Fliegengattungen an, haben aber gemein, potenziell Schade an Gemüsepflanzen anzurichten. Welches Gemüse betroffen ist, hängt von der jeweiligen Fliegenart ab. Eine biologische Bekämpfung ist schwierig, gerade im Freiland. Hier sollten zum Schutz der Pflanzen am besten engmaschige Netze eingesetzt werden. Auch die Förderung natürlicher Feinde, wie z.B. Schlupfwespen, ist sinnvoll. Im geschützten Anbau, z.B. im Gewächshaus, können zum Teil Nützlinge für eine gezielte biologische Bekämpfung eingesetzt werden. Auch der Einsatz von Nematoden (Fadenwürmern) kann sinnvoll sein.
Als Gemüseschädlinge werden alle tierischen Schädlinge bezeichnet, die an Gemüsepflanzen im Garten, auf dem Feld oder im Gewächshaus Schäden verursachen. In vielen Fällen, gerade im Hobbyanbau, sind dies meist nur optische Schäden. Das Gemüse weist dann Schadstellen auf, die das Gemüse zwar unansehnlicher machen, dem Verzehr aber grundsätzlich nicht im Weg stehen. Im professionellen Gemüseanbau kann ein Schädlingsbefall aber auch schnell zu großen Ernteverlusten oder gar einem totalen Ernteausfall führen.
Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii). Sie gehört zur Familie der Taufliegen und stammt ursprünglich aus Südostasien. In den letzten Jahren wird sie immer mehr zu einem Problem im Obstbau. Besonders dunkle Früchte mit weicher Schale, wie Himbeeren, Blaubeeren, Trauben und Kirschen sind häufig betroffen. Im Gegensatz zur Kirschfruchtfliege werden auch gesunde und unbeschädigte Früchte von der Kirschessigfliege befallen. Sie besitzt einen sägeartigen Legeborer, mit dem sie die intakte Schale durchdringen kann, um im Inneren der Früchte ihre Eier abzulegen. Ein Weibchen kann im Laufe seines mehrere Monate langen Lebens einige 100 Eier legen. Hierdurch sind zwischen 5 und 15 Generationen pro Jahr möglich. Befallene Früchte weisen kleine Verletzungen und weiche Stellen an der Schale auf. Durch diese können Fäulnisbakterien in die Frucht eindringen, was zur Bildung von Essig und ihrem Verderb führt. Geschützt werden können gefährdete Bäume und Sträucher durch Einnetzen oder den Einsatz von entsprechenden Lockstoff-Fallen.
Der Große Kohlweißling (Pieris brassicae) ist ein Schmetterling aus der Familie der Weißlinge. Sowohl im privaten als auch im gewerblichen Anbau von Kohl und anderen Kreuzblütlern (Brassicaceae) kann er großen Schaden verursachen.
Die Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi). Sie gehört zur Familie der Bohrfliegen und entwickelt sich als Larve hauptsächlich in Süßkirschen, kommt aber auch in Sauerkirschen, Traubenkirschen und Vogelkirschen vor. Sie ist der Hauptschädling an Süßkirschen und kann bis zu 100 Prozent der Früchte befallen. Die Kirschfruchtfliege unternimmt keine weiten Verbreitungsflüge und ist sehr ortstreu, sodass sich schnell eine große Population aufbauen kann. Seit einigen Jahren tritt regional auch die sehr ähnliche Amerikanische Kirschfruchtfliege (Rhagoletis fausta) auf, die eine andere Flügelzeichnung aufweist.
Die Kohlmottenschildlaus oder Kohl-Weiße Fliege gehört systematisch in dieselbe Familie wie die Gewächshaus-Weiße Fliege und die Baumwoll-Weiße Fliege. Die Kohlmottenschildlaus kommt überall in Europa vor und nutzt im Wesentlichen die beiden Pflanzenfamilien Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) und Mohngewächse (Papaveraceae) zur Entwicklung. Insgesamt treten in Mitteleuropa ca. 30 Arten von Mottenschildläusen auf.
Das Spargelhähnchen gehört zu den Blattkäfern und ist ein häufiger Schädling an Spargel. Sowohl die Larven als auch die Käfer verursachen Fraßschäden, die je nach Umfang den Ertrag deutlich reduzieren können. Die 5 - 7 mm langen, auffällig gefärbten Käfer – das Überwinterungsstadium dieses Pflanzenschädlings - erscheinen bereits im April. Nach der Paarung erfolgt im Mai die Eiablage durch die Weibchen, von denen jedes bis zu 100 dunkelgrüne Eier senkrecht stehend an den Stängeln ablegen kann.
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