Kleidermottenfallen - Pheromonklebefallen gegen Kleidermotten

Kleidermottenfallen

Kleidermottenfallen

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Kleidermottenfallen zur Befallsüberwachung und zur Reduzierung der Textilschädlinge. Angelockt und gefangen werden die männlichen Falter der Motten, wodurch die Befruchtung der Weibchen gestört wird. In Kombination mit Trichogramma-Schlupfwespen gegen Kleidermotten einsetzen.

Packung mit 3 Fallen.

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Artikelnummer
71502

Kleidermottenfallen

Pheromon-Leimfallen zum Fang der Männchen der Kleidermotte (Tineola bisselliella).

Einsatzort

Wohnräume, Lager, in denen mit einem Befall zu rechnen ist.

Anwendung der Klebefallen gegen Kleidermotten

  1. Öffnen Sie die Verpackung und entnehmen Sie die drei Klebefallen.
  2. Entfernen Sie die Schutzfolie von den Klebeflächen.
  3. Falten Sie die Falle zu einem Dreieck zusammen (Klebeflächen nach innen).
  4. Hängen oder stellen sie die Falle an Befallsherden auf.

Der Lockstoff wirkt bis zu 6 Wochen.

Biologie

Die Raupen der Kleidermotte ernähren sich vor allem vom Protein Keratin, das in Materialien aus Tierhaaren oder Federn auftritt. In der freien Natur kommen sie in Vogel- und Säugetiernestern vor. Mit ihren kräftigen Mundwerkzeugen zerfressen sie Wolle, Felle, Federn sowie Textilien in Möbeln und Wandbekleidungen. Fasern pflanzlicher Herkunft (z. B. Baumwolle, Jute) werden ebenfalls angefressen, können aber nicht verdaut werden.

Die Vorderflügel der erwachsenen Falter sind gelblich glänzend, die Hinterflügel ein wenig heller gefärbt. Beide sind am Flügelende deutlich ausgefranst. Die Flugzeit im Freiland ist von April bis September. Die Falter nehmen keine Nahrung auf. Es werden 2 - 4 Generationen gebildet; bei einer Mindesttemperatur von 10 °C werden ohne Unterbrechung neue Generationen gebildet. In Gebäuden treten sie ganzjährig mit 3 - 4 Generationen auf. Anders als viele andere Falter werden Kleidermotten nicht vom Licht angelockt.

Ein erwachsenes Weibchen legt in seiner 14-tägigen Flugzeit 100 - 250 Eier (0,6 mm Durchmesser) einzeln auf Teppichen, Polstern, Federn, Stoffen oder Pelzen ab, aus denen nach etwa 2 Wochen die weißlich-gelb gefärbten Raupen mit brauner Kopfkapsel schlüpfen. Aus Kot und Stoffteilchen bauen sich die Raupen eine seidige, mit dem Textil verbundene Röhre, die sie nur kurzzeitig zur Nahrungsaufnahme verlassen. Sie hinterlassen unregelmäßig über das Kleidungsstück verteilt ihre kleinen Fraßlöcher. Innerhalb von 60 bis 90 Tagen entwickeln sich aus den Raupen die erwachsenen Falter. Optimale Bedingungen für die Kleidermotte sind 24 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von mehr als 75 %. Bei schlechten Bedingungen überdauern die Raupen auch mehr als ein Jahr.

Hinweise

Der in dem Leim befindliche Sexual-Lockstoff ist für den Menschen nicht wahrnehmbar und völlig unschädlich.

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