Die Erdanker werden auch als Haften bezeichnet und dazu verwendet, um alle Arten von Erosionsschutzgewebe, bzw. -matten nach der Verlegung am Boden zu fixieren.
Material: Holz oder Stahl Länge: 200 bis 400 mm
Hinweis: Die Haften sind in Verpackungseinheiten von je 250 bzw. 500 Stück erhältlich.
Produkteigenschaften Erdanker für Erosionsschutzmatten aus Holz oder Stahl
Die Erdanker sind als biologisch abbaubare Variante aus Holz oder als kostengünstige Variante aus Stahl verfügbar. Es sollten je nach Böschungsneigung und Bodenverhältnisse 3 - 5 Haften pro m² verwendet werden. Denn ohne ausreichenden Bodenkontakt des Erosionsschutzgewebes würde es seine Wirkung verlieren. Die Haften sind unbedingt erforderlich, um die Matten, bzw. das Gewebe vor Windfang zu sichern und um das Anheben beim Keimen der Vegetation zu verhindern.
Technische Daten
Material: Stahl oder Buchenholz (unbehandelt) Länge: 200, 300, 400 mm Länge Querdübel Stahl: 45 mm / Holz: 50 mm Durchmesser Stahl: 4 mm Breite/Stärke der Holzhafte: 20 mm/10 mm
Die Haften sind in Verpackungseinheiten von je 250 bzw. 500 Stück erhältlich.
Hinweis: Bei der Auswahl des Materials sollte neben den Aspekten der Nachhaltigkeit und der Wirtschaftlichkeit auch berücksichtigt werden, ob die Flächen später gemäht werden bzw. ob nach der Bauphase Personen die Fläche betreten. Metallhaften schaden im Zweifelsfall dem Mähwerk und sollten natürlich auch nicht herausgezogen und zweckentfremdet werden.
Eine der häufigsten Ausgangsstoffe für Erosionsschutzmatten ist Jute. Diese Naturfaser wird überwiegend aus Asien importiert. Jutematten oder Gewebe sind sehr leicht, sehr reißfest und verrotten schnell, da sie eine gute Wasseraufnahmekapazität haben. Achtung bei allzu preiswerter Ware, denn die Jutefasern dieser Billigprodukte können mit Mineralöl belastet sein.
Erosion hat viele Ursachen. Am stärksten unter Erosionen leiden neu gestaltete Böschungen an Verkehrswegen oder Bachläufen. Sie werden zum Teil so stark geschädigt, dass ihre Funktion nicht mehr gewährleistet ist. Es gilt: Je stärker geneigt die Fläche ist, desto höher ist die Gefahr der Erosion.
Diese Erosionen verursachen meistens schwere Schäden und in der Folge hohe Kosten, die u. U. vermeidbar sind. Abhilfe schaffen Erosionsschutzgewebe aus Jute, Kokos, Holz oder Stroh.
Die Niederschläge schwämmen das locker aufliegende Material ab oder der Wind verlagert es. Abhilfe schaffen neue Technologien wie der Erosionsschutz aus Geweben oder Matten. Fachlich macht es einen Unterschied, ob eine Matte oder ein Gewebe zum Einsatz kommt.
Da ist abhängig vom Ausgangsmaterial. Reine Strohmatten zersetzen sich schneller als reine Kokosmatten, Mulchgewebe langsamer als Jutegewebe, Matten mit Saatgut langsamer als Matten ohne Saatgut, Erosionsschutzmatten aus Holzfasern halten am längsten. In der Regel dienen die Erosionschutzgewebe dazu, das Anwachsen einer erosionssichernden oder -verhindernden Vegetation zu erleichtenr. Dazu reicht es, wenn die Matten nach 6-36 Monaten abgebaut sind. Details dazu finden Sie in unseren Produktbeschreibungen.
Sind Holzhaften oder Stahlhaften die besseren Befestigungsmöglichkeiten?
Das ist abhängig vom Untergrund. Für kiesige, steinige Böden eignen sich Stahlhaften sehr gut. Muss die Fläche jedoch regelmäßig gemäht werden, sind Stahlhaften für die Messer der Schneidwerkzeuge gefährlich. Bei tonigen Untergründen kann es vorkommen, dass Metallhaften sich aus dem Boden arbeiten und dann die Pflegewerkzeuge beschädigen. Holzhaften sind von der Haltbarkeit ähnlich wie die Erosionsschutzmatten zu sehen, vergehen also in relativ kurzer Zeit.
Wie viele Haften benötige ich zur Befestigung von Erosionsschutzmatten?
Im Allgemeinen genügen 2-4 Haften/qm für die Befestigung der Erosionsschutzmatten. Jedoch ist die Anzahl der Haften abhängig von den Bodenverhältnissen, der Mattenart und der Böschungsneigung
Muss eine Erosionsschutzmatte unbedingt mit Poplypropylen (PP)-Netzgewebe vernäht sein?
Das muss nicht sein. Als Alternative können wir die Erosionsschutzmatten auch mit Jutefaden und Jutenetz vernähen. Hierdurch ist das Material vollständig biologisch abbaubar.
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