Hänge kommen ins Rutschen und Schlammlawinen rollen ins Tal. Uralte Bäume stürzen um, unterspült und entwurzelt. Das sind einige Auswirkungen der Klimaveränderung, die in den letzten Jahren immer deutlicher auftreten. Umso wichtiger ist es, Flüsse, Bäche und Hänge dauerhaft zu stabilisieren. Faschinen aus Weiden und nichtaustriebsfähigem Reisig sind Hilfsmittel aus der Natur und für die Natur.
Kokosfaschinen
Die Kokos-Faschinen bestehen aus gepressten Kokosfasern, die mit einem PP- oder Kokosgewebe umhüllt sind, um eine stabile Struktur der Faschine zu gewährleisten.
Verfügbare Maße:
Länge: 3,0 m
Verfügbare Ø: ca. 20, 30, 40, 50 cm
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass der Preis pro laufendem Meter gilt. Die Faschinen haben eine Standardlänge von 3,0 m. Sonderlängen in 1,0 oder 2,0 m sind gegen Aufpreis möglich.
Produkteigenschaften Kokosfaschinen rund in verschiedenen Durchmessern
Kokosfaschinen bestehen aus Kokosfasern, die durch Druck in eine Walzenform gepresst werden. Von außen werden sie mit einem PP- oder Kokosnetz umhüllt und in einen stabilen und langlebigen Baukörper gehalten. Kokosfaschinen kommen vielfach bei wasserbaulichen Baumaßnahmen zum Einsatz wie dem Erosionsschutz an Gewässerufern, die durch starke Strömung oder Wellenschlag hervorgerufen wird. Aber auch bei der Hang- und Böschungssicherung, im Wege und Straßenbau, sowie in Kindergärten und Spielplätzen leisten Kokosfaschinen gute Dienste.
Verwendung von Kokosfaschinen beim Einbau an Land
Die Kokosfaschinen werden an Land für unterschiedliche Anwendungszwecke eingesetzt:
- Als Fußsicherung an Wällen, Dämmen und Böschungen
- Zur Terrassierung im Hang
- Als Einfassung und Begrenzung auf Kinderspielplätzen
Technische Daten
Material: 100 % Kokosfasern mit PP- oder Kokosnetz umhüllt
Länge: 3,00 m (Sondermaße in 1,00 oder 2,00 m)
Verfügbare Durchmesser: 20, 30, 40 oder 50 cm
Hinweis zum Aufbau
Häufig werden die Faschinen bei der Sicherung von Hängen auch in Kombination mit Lebendverbaumaßnahmen z.B. durch Steckhölzer von Weiden eingesetzt. In feuchteren Lagen können die Faschinen auch mit diversen Pflanzen, die an Feuchtstandorten angepasst sind, kombiniert werden.
Eine Sonderform ist hier eine mit geringerem Druck gestopfte Kokosfaschine, die vor Ort mit Pflanzen der heimischen Ufervegetation wie z.B. Schilf, Rohrkolben u. a. bepflanzt wird, indem die Faschine punktuell eingeschnitten wird und die Pflanze in die Faschine gepflanzt wird.
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