Glossar

  • G
  • Gallmilbe - Sehr kleine wurmförmige Milben, die aufgrund ihrer Ausscheidungen meist typisch geformte Gallen an Pflanzen bilden.

  • Gallmücke - Die räuberische Gallmücke Aphidoletes aphidimyza ist ein wichtiger natürlicher Gegenspieler von Blattläusen, Feltiella acarisuga ist auf Spinnmilben spezialisiert.

  • Gallwespen - Kleine bis winzige Wespen, die häufig Erreger von Pflanzengallen, u.a. an Eichen, Rosen, Ahorn, Brombeeren, sind. Die Gallen schaden der Pflanze meist kaum, stören aber deren Zierwert.

  • Gartendusche - Eine Gartendusche am Schwimmteich oder direkt im Garten bietet zusätzliche Abkühlung bei heißen Tagen. Sie erhöht den Spielspaß für Kinder und bietet, in exklusiver, kunsthandwerklicher Ausführung, einen interessanten und ästhetischen Blickfang für die Erwachsenen. Eine Auswahl exklusiver Modelle finden Sie hier im Online-Shop.

  • Gartenlaubkäfer - Kleine Käferart aus der Familie der Blatthornkäfer (wie Maikäfer, Junikäfer u.a.) mit einjährigem Entwicklungszyklus. Farbe der erwachsenen Käfer: braun mit grünem Halsschild. Die Larven (Engerlinge) fressen bevorzugt an Graswurzeln und können dadurch die Grasnarbe stark schädigen.

  • Gartenteiche - Unter Teichen, Tümpeln oder Weihern versteht man offene Wasserflächen, die natürlich oder künstlich abgedichtet sind. Unterschieden werden die Wasserflächen nach Tiefe (z.B. See unabhängig von der Tiefe, aber mind. 2 m tief), Dauerhaftigkeit (eine Pfütze hat nur eine geringe Lebensdauer) und Herstellung (Teich meist künstlich mit Mönch zum Ablassen).

  • Gefälledämmung - Eine spezifische Form der Dämmung, die bevorzugt bei Flachdächern eingesetzt wird. Dazu muss ein sogenannter Gefälleplan erarbeitet werden, der die Lage der Durchbrüche und Abläufe berücksichtigt. So kann Regenwasser kontrolliert den Abläufen zugeführt werden. Eine sehr teurer Variante der Dämmung, die spezifisch für jedes Dach neu gefertigt wird.

  • Geißeltierchen - Geißeltierchen, auch Flagelaten genannt, sind kleine, einzellige Lebewesen, die weder den Tieren noch den Pflanzen zugeordnet werden. Ihren Namen tragen sie aufgrund der peitschen- bzw. geißelförmigen Zellfortsätze, mit dessen Hilfe sie sich aktiv fortbewegen können.

  • Gelbrandkäfer - Ein ca. 30-35 mm langer, in Europa häufig vorkommender Käfer. Er bewohnt bevorzugt kleine, mit Pflanzen bewachsene Teiche und Tümpel. Das Weibchen legt die Eier in die Stängel der Pflanzen. Die Larven sind graubraun gefärbt und ernähren sich von Kaulquappen, Fischchen etc., die sie mit Ihren ausgeprägten Mandibeln (Beißzangen) fangen.

  • Gelbtafel - Gelbe beleimte Tafel zur biotechnischen Schädlingsbekämpfung fliegender Insekten.

  • Geotextil - Als Geotextil werden durchlässige, natürliche oder synthetische Stoffe bezeichnet, die meistens in Form von Vlies im gesammten Bauwesen Verwendung finden. Sie haben im Regelfall eine Schutzfunktion für andere, darüber oder darunter befindliche Materialien wie Teichfolien u.a.

  • Gespinstmotte - Gespinstmotten (Yponomeutidae) sind eine Familie der Schmetterlinge, deren Raupen gesellig in Gespinsten leben und z. B. im Obstbau gelegentlich Kahlfraß verursachen.

  • Getreideblattläuse - Getreideblattläusen werden bei dem Verfahren der Offenen Zucht als Ersatzfutter für Nützlinge eingesetzt.

  • Gewittertierchen - Umgangssprachliche Bezeichnung für Fransenflügler / Thrips.

  • GFK-Becken - GFK = Glasfaserverstärkter Kunststoff wurde/wird für Gartenpools und Teichanlagen verwendet. Leider verarbeiten wir GFK nicht und liefern auch keine Materialien hierfür.

  • Goldorfe - Leuciscus idus, die Goldorfe auch Aland genannt bevorzugt langsam fließende oder stehende Gewässer. Der langgestreckte Körper ist seitlich abgeflacht, graugrün bis anthrazit. Durch Kreuzungen erhielt man den rötliche Farbvariante, die sogenannte Goldorfe. Ernährt sich von Kleintieren, ist aber kein Bodenwühler. Kann in naturnahen Teichen als Ersatz des ungeeigneten Goldfisches eingesetzt werden.

  • Gras-Kräuter-Matten - Eine Form der Vegetation die auf Dachbegrünungen angesiedelt werden. Die Gräser stehen bei dieser Vegetationsform im Vordergrund.

  • Grasdach - Historisch gesehen, die am häufigsten gebaute Form eines bewachsenen Daches. Ursprünglich in Skandinavien aus rein praktischen Gründen gebaut. Dort gibt es ausreichend Niederschläge und die Dächer wurden so stabil gebaut, dass eine Substratschicht von über 20 cm aufgebracht werden konnte.

  • Grasfrosch - Gehört zu den echten Fröschen und ist noch recht häufig anzutreffen. Bis max. 10 cm groß, braune Körperfarbe, nie grünlich. Oberseite von Gelb-Braun bis Dunkelschwarzbraun. Tag und Nachtaktiv auf der Suche nach Schnecken, Würmern, Insekten, Spinnen. Überwintert im Bodenschlamm von Gewässern, gelgentlich auch an Land. Besiedelt neu angelegte Gewässer meist sehr schnell.

  • Grauschimmel - Pflanzenkrankheit, die erstrangig durch den Pilz Botrytis cinerea hervorgerufen wird.

  • Grünalgen - Als Grünalgen oder Schwebealgen werden Algen bezeichnet, die für eine Grünfärbung des Wassers verantwortlich sind. Sie lassen sich aufgrund ihrer geringen Größe nicht auf herkömmliche Art aus dem Teich entfernen und können bei einer Massenentwicklung zu einer kompletten Grünfärbung und Reduzierung der Sichttiefe auf wenige Zentimeter führen.

  • Grundwasser - Als Grundwasser wird unterirdisches Wasser bezeichnet, dass den Bodenkörper und dessen Hohlräume vollständig ausfüllt und keiner senkrechten Verlagerung durch Schwerkrafteinwirkung wie z. B. bei Sickerwasser unterworfen ist. Soll Grundwasser aus einem Brunnen gefördert und z. B. für die Befüllung eines Gartenteiches verwendet werden, so ist es empfehlenswert, vorab eine Wasseranalyse durchzuführen. Hierdurch lässt sich abklären, ob eine Verwendung des Wassers überhaupt sinnvoll ist, oder ob mit größeren Folgeproblemen zu rechnen ist. Diese sind insbesondere dann vorhersehbar, wenn das Grundwasser bereits durch Phosphate, Nitrat belastet ist oder erhöhte Eisenkonzentrationen aufweist. Phosphate und Nitrat sind primäre Pflanzennährstoffe und begünstigen deshalb auch das Algenwachstum. Erhöhte Konzentrationen im Grundwasser können somit ohne anderweitige Einflüsse ausreichen, um einen Teich bereits kurz nach der Befüllung veralgen zu lassen.
    Eisen hingegen ist weniger problematisch, führt aber ebenfalls zu einer optischen Beeinträchtigung, da die Eisenpartikel im sauerstoffreichen Teichwasser oxidieren und eine unansehnliche, rotbraune Sedimentschicht am Teichboden und auf den Pflanzen hinterlassen können.

  • Grüne Pfirsichblattlaus - Die Grüne Pfirsichblattlaus, Myzus persicae, ist eine 1,5 – 2,5 mm große Blattlaus-Art. Sie ist einer der wichtigsten Schädlinge im Gartenbau.

  • Gummischrotmatte - Aus Resten der Gummi-Industrie, z.B. alten Autoreifen, werden Matten hergestellt, die zwischen 6-14 mm stark sind. Bei deren Verwendung ist auf mögliche chemische Wechselwirkungen zwischen den Bautenschutzmatten und der Dachdichtung zu achten.