Beleuchtung in Pool und Schwimmbad

Beleuchtung in Pool und Schwimmbad
19. Februar 2021
Beleuchtung in Pool und Schwimmbad
Aus Kategorie: Pool & Schwimmbad

Licht sorgt für Sicherheit auf dem Weg durch den Garten und damit auch auf dem Weg zum Pool. Das nächtliche Baden im privaten Schwimmbad macht im Licht der Unterwasserscheinwerfer noch mehr Spaß und nimmt dem Sprung ins unbeleuchtete und dunkle Wasser seinen Schrecken.

Geschickt versteckte Leuchten bringen die Wasseroberfläche und ggf. vorhandene Beckeneinbauten wie Wasserschütten effektvoll zur Geltung, ohne sich dabei in den Vordergrund zu spielen.

Eine planerische Regel besagt: Becken am besten von innen nach außen beleuchten.

Denn je dunkler das Umfeld des Pools ist und je weniger Lichtreflexe sich auf der Wasseroberfläche spiegeln, desto eindrucksvoller ist die Beleuchtung. Die Reduzierung von Reflexionen auf der Wasseroberfläche durch eine indirekte Beleuchtung erhöht zusätzlich die Sicherheit der Besucher, da der Blendungseffekt reduziert wird. 

Verschiedene Arten von Leuchten werden im Pool oder Schwimmbad eingesetzt. Es gibt LED-Schienen, Einbaustrahler und Aufbaustrahler. Am häufigsten sind bis heute die Einbaustrahler, bei der mithilfe von Einbaunischen die eigentlichen Strahler in der Beckenwand verschwinden und nur die Blende und die Leuchtenabdeckung sichtbar bleibt.

Halogen oder LED, das ist oft die Frage bei der Auswahl von Poolbeleuchtung. Aufgrund des hohen Energiebedarfs hat sich die Frage zumindest für die meisten Pools schon erledigt, denn die Herstellung von Halogenlampen ist energiepolitisch nicht mehr gewollt. Die Zukunft liegt in der Lichtfasertechnik (teuer) und in der LED-Technik. Letztere hat einige Vorteile gegenüber Halogenlampen, z. B. den deutlich geringeren Energieverbrauch, die Langlebigkeit, keine UV-Strahlung, teilweise dimm- und steuerbar inkl. Farbwechsel und eine sehr geringe Wärmeentwicklung.

Unterwasserscheinwerfer betonen die Form von Wänden, Böden und die Oberflächentexturen des Materials. Ganz bewusst kann man sie zur Betonung interessanter Materialien im Becken einsetzen, besonders wenn die Wand- oder Bodenmaterialien das Licht gut reflektieren. Das können Natursteine sein, aber auch besonders attraktive Dichtungsbahnen mit strukturierten Oberflächen. Die optimale Einbautiefe bei Unterwasserscheinwerfer in Nischen ist ca. 50 -70 cm, abhängig von der Wattzahl und der Lampenart, unter der Wasseroberfläche eingebaut werden. Wer die Scheinwerfer tiefer einbaut, hat u. U. später Schwierigkeiten beim Wechseln der Lampen. Denn die Scheinwerfer werden zur Reinigung und zum Lampenwechsel aus den Nischen geschraubt und über die Wasseroberfläche gezogen. So kann kein Wasser in die feuchtigkeitsempfindlichen Lampengehäuse eindringen.

Aus Sicherheitsgründen dürfen nur Leuchten mit Schutzkleinspannung (12 V) und einer Schutzart IP 68 im und direkt am Wasser Verwendung finden. Auch außerhalb des Pools sind Schutzarten von IP55 aufwärts erforderlich. Sie sind hochwertiger als Überwasserleuchten, müssen korrosionsbeständig (Rotguss, Temperguss, Edelstahl, Kunststoff) und wasserdicht sein und einen unkomplizierten Lampenaustausch ermöglichen. Hinweis für den Einbau: Durch die Verwendung von Schutzkleinspannung ist ein Anschluss an das Stromnetz (220V) nur mittels eines Transformators möglich.

Wie stark müssen die Scheinwerfer sein? Man geht generell davon aus, dass die horizontale Beleuchtungsstärke im privaten Schwimmbad ca. 200 Lux betragen sollte, um eine ausreichende Beleuchtung zu erreichen. Für die Auswahl von Halogenlampen bedeutet das eine Wattzahl von ca. 15-20 W/qm Wasseroberfläche bei einer Lichtleistung von ca. 4500 Lumen.

Für alle, die sich jetzt fragen, warum man dann nicht aus Sicherheitsgründen Unterwasserscheinwerfer auch außerhalb des Wassers einbaut, sei geschrieben: Die meisten Scheinwerfer benötigen Wasser als Kühlmedium, daher muss der Hersteller die Trockenaufstellung ausdrücklich erlauben.

So faszinierend die Beleuchtung eines Schwimmbades auch ist, es gibt einen Nachteil: Bei einer schlechten Wasseraufbereitung, z. B. mit Trübstoffen, wird im Licht der Scheinwerfer jede Verunreinigung noch deutlicher.

Was bedeutet das für den Pool?

Der Einsatz von Licht im Garten will gut überlegt und geplant sein. Licht weckt und verstärkt Emotionen. Es ermöglicht uns, den Pool und seine Umgebung in „neuem Licht“ erstrahlen zu lassen und neue Räume zu schaffen. Übertriebene oder schlecht geplante Beleuchtung dagegen führt oft zu unbefriedigenden Ergebnissen. Wir beraten Sie gerne, damit Ihr Schwimmbad oder Pool bei sparsamstem Energieverbrauch optimal ausgeleuchtet wird. Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen in puncto Beleuchtung gerne weiter. Oder schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Anfrage: Poolbeleuchtung

Licht sorgt für Sicherheit auf dem Weg durch den Garten und damit auch auf dem Weg zum Pool. Das nächtliche Baden im privaten Schwimmbad macht im Licht der Unterwasserscheinwerfer noch mehr Spaß und nimmt dem Sprung ins unbeleuchtete und dunkle Wasser seinen Schrecken.

Geschickt versteckte Leuchten bringen die Wasseroberfläche und ggf. vorhandene Beckeneinbauten wie Wasserschütten effektvoll zur Geltung, ohne sich dabei in den Vordergrund zu spielen.

Eine planerische Regel besagt: Becken am besten von innen nach außen beleuchten.

Denn je dunkler das Umfeld des Pools ist und je weniger Lichtreflexe sich auf der Wasseroberfläche spiegeln, desto eindrucksvoller ist die Beleuchtung. Die Reduzierung von Reflexionen auf der Wasseroberfläche durch eine indirekte Beleuchtung erhöht zusätzlich die Sicherheit der Besucher, da der Blendungseffekt reduziert wird. 

Verschiedene Arten von Leuchten werden im Pool oder Schwimmbad eingesetzt. Es gibt LED-Schienen, Einbaustrahler und Aufbaustrahler. Am häufigsten sind bis heute die Einbaustrahler, bei der mithilfe von Einbaunischen die eigentlichen Strahler in der Beckenwand verschwinden und nur die Blende und die Leuchtenabdeckung sichtbar bleibt.

Halogen oder LED, das ist oft die Frage bei der Auswahl von Poolbeleuchtung. Aufgrund des hohen Energiebedarfs hat sich die Frage zumindest für die meisten Pools schon erledigt, denn die Herstellung von Halogenlampen ist energiepolitisch nicht mehr gewollt. Die Zukunft liegt in der Lichtfasertechnik (teuer) und in der LED-Technik. Letztere hat einige Vorteile gegenüber Halogenlampen, z. B. den deutlich geringeren Energieverbrauch, die Langlebigkeit, keine UV-Strahlung, teilweise dimm- und steuerbar inkl. Farbwechsel und eine sehr geringe Wärmeentwicklung.

Unterwasserscheinwerfer betonen die Form von Wänden, Böden und die Oberflächentexturen des Materials. Ganz bewusst kann man sie zur Betonung interessanter Materialien im Becken einsetzen, besonders wenn die Wand- oder Bodenmaterialien das Licht gut reflektieren. Das können Natursteine sein, aber auch besonders attraktive Dichtungsbahnen mit strukturierten Oberflächen. Die optimale Einbautiefe bei Unterwasserscheinwerfer in Nischen ist ca. 50 -70 cm, abhängig von der Wattzahl und der Lampenart, unter der Wasseroberfläche eingebaut werden. Wer die Scheinwerfer tiefer einbaut, hat u. U. später Schwierigkeiten beim Wechseln der Lampen. Denn die Scheinwerfer werden zur Reinigung und zum Lampenwechsel aus den Nischen geschraubt und über die Wasseroberfläche gezogen. So kann kein Wasser in die feuchtigkeitsempfindlichen Lampengehäuse eindringen.

Aus Sicherheitsgründen dürfen nur Leuchten mit Schutzkleinspannung (12 V) und einer Schutzart IP 68 im und direkt am Wasser Verwendung finden. Auch außerhalb des Pools sind Schutzarten von IP55 aufwärts erforderlich. Sie sind hochwertiger als Überwasserleuchten, müssen korrosionsbeständig (Rotguss, Temperguss, Edelstahl, Kunststoff) und wasserdicht sein und einen unkomplizierten Lampenaustausch ermöglichen. Hinweis für den Einbau: Durch die Verwendung von Schutzkleinspannung ist ein Anschluss an das Stromnetz (220V) nur mittels eines Transformators möglich.

Wie stark müssen die Scheinwerfer sein? Man geht generell davon aus, dass die horizontale Beleuchtungsstärke im privaten Schwimmbad ca. 200 Lux betragen sollte, um eine ausreichende Beleuchtung zu erreichen. Für die Auswahl von Halogenlampen bedeutet das eine Wattzahl von ca. 15-20 W/qm Wasseroberfläche bei einer Lichtleistung von ca. 4500 Lumen.

Für alle die sich jetzt fragen, warum man dann nicht aus Sicherheitsgründen Unterwasserscheinwerfer auch außerhalb des Wassers einbaut sei geschrieben: Die meisten Scheinwerfer benötigen Wasser als Kühlmedium, daher muss der Hersteller die Trockenaufstellung ausdrücklich erlauben.

So faszinierend die Beleuchtung eines Schwimmbades auch ist, es gibt einen Nachteil: Bei einer schlechten Wasseraufbereitung, z. B. mit Trübstoffen, wird im Licht der Scheinwerfer jede Verunreinigung noch deutlicher.

Was bedeutet das für den Pool?

Der Einsatz von Licht im Garten will gut überlegt und geplant sein. Licht weckt und verstärkt Emotionen. Es ermöglicht uns, den Pool und seine Umgebung in „neuem Licht“ erstrahlen zu lassen und neue Räume zu schaffen. Übertriebene oder schlecht geplante Beleuchtung dagegen führt oft zu unbefriedigenden Ergebnissen. Wir beraten Sie gerne, damit Ihr Schwimmbad oder Pool bei sparsamstem Energieverbrauch optimal ausgeleuchtet wird. Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen in puncto Beleuchtung gerne weiter. Oder schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Anfrage: Poolbeleuchtung

 

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