Hochbeete im modernen Garten

Hochbeete im modernen Garten
28. Januar 2021
Hochbeete im modernen Garten
Aus Kategorie: Zaun & Garten

Sie erleben eine Renaissance, der Gemüseanbau im eigenen Garten und die Hochbeete. Aus gutem Grund, denn selbstangebautes Gemüse, Salat und Obst schmeckt einfach gut, ist gesund und oftmals preiswerter als im Supermarkt gekauft. Die Hochbeete sind rückenschonend, nachhaltig und bieten großes Spektrum an Anbaumöglichkeiten. Grund genug, sich näher mit den Hochbeeten zu beschäftigen.

Es ist besonders die bequeme Arbeitshöhe, die beim Gärtnern mit Hochbeeten als Erstes ins Auge fällt. Dazu kommt ihr Vielseitigkeit, denn es gibt kaum eine Hochbeetform, die es nicht gibt. Und dazu jede Menge Aufbauanleitungen und Bastelhilfen auf YouTube oder den entsprechenden Gartenforen.

Hochbeete eignen sich für große und für kleine Gärten und lassen sich, je nach System und Hersteller, problemlos erweitern. So gibt es für kleine Gärten das Timberra Hochbeet Concordia als kleines Hochbeet mit gerade mal 100 x 100 cm Kantenlänge. Für kleine Gärten oder Balkone, z. B. bei Reihenhäusern oder im Mehrfamilienhaus gibt es auch Hochbeete auf Rollen, die sich leicht auf dementsprechend festen Untergrund verschieben lassen. So wird ein Hochbeet auch mal zum Raumteiler oder Sichtschutz. Achtung beim Hochbeet auf dem Balkon: Hier muss vor dem Aufstellen immer die erlaubte Lastreserve geprüft werden, denn schnell sind mehrere hundert Kilogramm Gewicht mit einem gefüllten Hochbeet erreicht.

Wem das zu klein ist, der setzt einfach noch ein paar Elemente dran, ob gerade oder im Winkel, das ist abhängig vom Platz oder den persönlichen Vorlieben. Hochbeete sind weniger zeitintensiv als Gärtnern im Garten, kein aufwändiges Vorbereiten von Böden, Unkraut jäten oder Umgraben, daher eignen sich Hochbeete auf für jedes Alter und jeden Kenntnisstand, denn auch Einsteiger ins Gärtnernhobby haben mit Hochbeeten das perfekte Medium. Denn je nach Aufbau kann durch die Prozesswärme im Hochbeet auch eine frühe Anzucht von Jungpflanzen möglich sein, ganz ohne Gewächshaus und technische Einrichtungen. Auf der Seite des Jahres verlängert die Prozesswärme die Ernte- und Produktionszeit und die freiwerdenden Nährstoffe im Beet sorgen für eine optimale Versorgung der Pflanzen bis in den Herbst. Die Prozesswärme kann jedoch dazu führen, dass ggf. etwas häufiger gegossen werden muss.

Noch ein großer Vorteil von Hochbeeten gegenüber dem Gärtnern auf Erdniveau: Hochbeete schützen das Gemüse vor unerwünschten Besuchern wie Wühlmäusen oder Maulwürfen, denn am Boden der meisten Hochbeete sorgen Gitter dafür, dass die hungrigen Nager dem Gemüse ferngehalten werden. Auch Schnecken haben große Schwierigkeiten, sich über den Rand der Hochbeete zu schleimen, teilweise setzen die Hersteller von Hochbeeten zusätzlich Schneckenabwehrbänder z. B. aus Kupfer mit an.

Beliebtes Material für Hochbeete ist Holz, z. B. Lärche oder Douglasie, doch auch Metall kommt zum Einsatz bei sehr hochwertigen und stylischen Hochbeeten zum Einsatz. Allerdings lassen sie sich nicht so leicht wie Hochbeete aus Holz erweitern oder am Ende ihrer Lebensdauer entsorgen. Hochbeete aus Holz möglichst auf Steinplatten stellen, damit sie nicht von unten anfangen zu verfaulen. Zwar gibt es auch Hochbeete aus Kunststoff, doch die widersprechen unserer Meinung nach dem Grundgedanken des Hochbeetes hinsichtlich Nachhaltigkeit. Bei selbstgebauten Hochbeeten aus Holz kann man die Innenseite mit einer Noppenfolie schützen, um das schnelle Abtrocknen der Holzwände zu verbessern und damit die Haltbarkeit der Holzkonstruktion zu verlängern. Bei Timberra Hochbeeten ist das nicht erforderlich, sofern das Holzhäckselfüllgut verwendet wird. Hier sorgt das langsam gewachsene Holz der Tauernlärche und das spezielle Füllgut für ausreichende Belüftung.

Die Ausrichtung von Hochbeeten sollte möglichst mit der Längsseite nach Süden und freistehend erfolgen, damit Sonne und Regen ungehindert auf das Hochbeet fallen können. Daher ist es wichtig, dass möglichst immer für einen ungehinderten Wasserablauf gesorgt wird, denn Staunässe führt zu Pflanzenschäden und weniger Ertrag.

Die Bepflanzung erfolgt im optimalen Fall so, dass alle Pflanzen ausreichend Licht bekommen. Bei freistehenden Hochbeeten stehen die hohen Pflanzen in die Mitte des Beetes, die flacheren Gemüsepflanzen setzt man an den Rand. Im ersten Jahr starkzehrende Pflanzen einzusetzen ist sinnvoll, z. B. Kartoffeln, Tomaten, Zucchini, Gurken, Kohl etc. im zweiten Jahr die Mittel- und Schwachzehrer. Der Grund dafür ist die abnehmende Verfügbarkeit von Nährstoffen in der Befüllung aus Kompost. Sinnvoll ist es, auf eine Mischkultur zu achten, damit sich die Pflanzen gegenseitig gegen Schädlinge schützen. Dazu gibt es reichhaltige Literatur, welche Pflanzen sich gegenseitig unterstützen. Im ersten Jahr ist daher oft gar keine Düngung erforderlich, erst ab dem zweiten Jahr kann man mit etwas Dünger den Pflanzen mehr Kraft und Stärke verleihen. Das hängt jedoch sehr stark vom Befüllungsmaterial ab und damit natürlich mit der wachsenden Erfahrung im Hochbeetgärtnern. Die Füllung im Hochbeet senkt sich im Laufe der Zeit durch die Umsetzungsprozesse, daher muss regelmäßig nachgefüllt werden. Nach 4-6 Jahren wird die Befüllung ausgetauscht. Für den Einbau empfiehlt es sich, das Füllgut in 4-5 Schichten einzubauen, mit grobem Material beginnend und nach oben hin immer feiner werdend. Begonnen wird mit groben Holzschnittgut, dann mit Häckselgut, anschließend mit Kompost und einer Abdeckung mit gesiebtem oder gedämpftem Oberboden, damit möglichst keine Samen- oder Wurzelunkräuter auflaufen und den Gemüsepflanzen Konkurrenz machen.

Ein möglicher Schädlingsbefall ist im Hochbeet durch regelmäßige Kontrolle und Produkte aus dem biologischen Pflanzenschutz leicht im Griff zu bekommen und wird durch die bequeme Arbeitshöhe auch oftmals früher entdeckt. Und je früher häufige Schädlinge wie Blattläuse und Mehltau entdeckt werden, desto schneller und einfacher lassen sie sich bekämpfen.

Hier geht es zu unseren Hochbeeten in unserem Onlineshop: Hochbeete & Zubehör

Sie erleben eine Renaissance, der Gemüseanbau im eigenen Garten und die Hochbeete. Aus gutem Grund, denn selbstangebautes Gemüse, Salat und Obst schmeckt einfach gut, ist gesund und oftmals preiswerter als im Supermarkt gekauft. Die Hochbeete sind rückenschonend, nachhaltig und bieten großes Spektrum an Anbaumöglichkeiten. Grund genug, sich näher mit den Hochbeeten zu beschäftigen.

Es ist besonders die bequeme Arbeitshöhe, die beim Gärtnern mit Hochbeeten als erstes ins Auge fällt. Dazu kommt ihr Vielseitigkeit, denn es gibt kaum eine Hochbeetform, die es nicht gibt. Und dazu jede Menge Aufbauanleitungen und Bastelhilfen auf YouTube oder den entsprechenden Gartenforen.

Hochbeete eignen sich für große und für kleine Gärten und lassen sich, je nach System und Hersteller, problemlos erweitern. So gibt es für kleine Gärten das Timberra Hochbeet Concordia als kleines Hochbeet mit gerade mal 100 x 100 cm Kantenlänge. Für kleine Gärten oder Balkone, z. B. bei Reihenhäusern oder im Mehrfamilienhaus gibt es auch Hochbeete auf Rollen, die sich leicht auf dem entsprechend festen Untergrund verschieben lassen. So wird ein Hochbeet auch mal zum Raumteiler oder Sichtschutz. Achtung beim Hochbeet auf dem Balkon: Hier muss vor dem Aufstellen immer die erlaubte Lastreserve geprüft werden, denn schnell sind mehrere hundert Kilogramm Gewicht mit einem gefüllten Hochbeet erreicht.

Wem das zu klein ist, der setzt einfach noch ein paar Elemente dran, ob gerade oder im Winkel, das ist abhängig vom Platz oder den persönlichen Vorlieben. Hochbeete sind weniger zeitintensiv als Gärtnern im Garten, kein aufwändiges Vorbereiten von Böden, Unkraut jäten oder Umgraben, daher eignen sich Hochbeete auf für jedes Alter und jeden Kenntnisstand, denn auch Einsteiger ins Gärtnernhobby haben mit Hochbeeten das perfekte Medium. Denn je nach Aufbau kann durch die Prozesswärme im Hochbeet auch eine frühe Anzucht von Jungpflanzen möglich sein, ganz ohne Gewächshaus und technische Einrichtungen. Auf der Seite des Jahres verlängert die Prozesswärme die Ernte- und Produktionszeit und die freiwerdenden Nährstoffe im Beet sorgen für eine optimale Versorgung der Pflanzen bis in den Herbst. Die Prozesswärme kann jedoch dazu führen, dass ggf. etwas häufiger gegossen werden muss.

Noch ein großer Vorteil von Hochbeeten gegenüber dem Gärtnern auf Erdniveau: Hochbeete schützen das Gemüse vor unerwünschten Besuchern wie Wühlmäusen oder Maulwürfen, denn am Boden der meisten Hochbeete sorgen Gitter dafür, dass die hungrigen Nager dem Gemüse ferngehalten werden. Auch Schnecken haben große Schwierigkeiten, sich über den Rand der Hochbeete zu schleimen, teilweise setzen die Hersteller von Hochbeeten zusätzlich Schneckenabwehrbänder z. B. aus Kupfer mit an.

Beliebtes Material für Hochbeete ist Holz, z. B. Lärche oder Douglasie, doch auch Metall kommt zum Einsatz bei sehr hochwertigen und stylischen Hochbeeten zum Einsatz. Allerdings lassen sie sich nicht so leicht wie Hochbeete aus Holz erweitern oder am Ende ihrer Lebensdauer entsorgen. Hochbeete aus Holz möglichst auf Steinplatten stellen, damit sie nicht von unten anfangen zu verfaulen. Zwar gibt es auch Hochbeete aus Kunststoff, doch die widersprechen unserer Meinung nach dem Grundgedanken des Hochbeetes hinsichtlich Nachhaltigkeit. Bei selbstgebauten Hochbeeten aus Holz kann man die Innenseite mit einer Noppenfolie schützen, um das schnelle Abtrocknen der Holzwände zu verbessern und damit die Haltbarkeit der Holzkonstruktion zu verlängern. Bei Timberra Hochbeeten ist das nicht erforderlich, sofern das Holzhäckselfüllgut verwendet wird. Hier sorgt das langsam gewachsene Holz der Tauernlärche und das spezielle Füllgut für ausreichende Belüftung.

Die Ausrichtung von Hochbeeten sollte möglichst mit der Längsseite nach Süden und freistehend erfolgen, damit Sonne und Regen ungehindert auf das Hochbeet fallen können. Daher ist es wichtig, dass möglichst immer für einen ungehinderten Wasserablauf gesorgt wird, denn Staunässe führt zu Pflanzenschäden und weniger Ertrag.

Die Bepflanzung erfolgt im optimalen Fall so, dass alle Pflanzen ausreichend Licht bekommen. Bei freistehenden Hochbeeten stehen die hohen Pflanzen in die Mitte des Beetes, die flacheren Gemüsepflanzen setzt man an den Rand. Im ersten Jahr starkzehrende Pflanzen einzusetzen ist sinnvoll, z. B. Kartoffeln, Tomaten, Zucchini, Gurken, Kohl etc. im zweiten Jahr die Mittel- und Schwachzehrer. Der Grund dafür ist die abnehmende Verfügbarkeit von Nährstoffen in der Befüllung aus Kompost. Sinnvoll ist es auf eine Mischkultur zu achten, damit sich die Pflanzen gegenseitig gegen Schädlinge schützen. Dazu gibt es reichhaltige Literatur, welche Pflanzen sich gegenseitig unterstützen. Im ersten Jahr ist daher oft gar keine Düngung erforderlich, erst ab dem zweiten Jahr kann man mit etwas Dünger den Pflanzen mehr Kraft und Stärke verleihen. Das hängt jedoch sehr stark vom Befüllungsmaterial ab und damit natürlich mit der wachsenden Erfahrung im Hochbeetgärtnern. Die Füllung im Hochbeet senkt sich im Laufe der Zeit durch die Umsetzungsprozesse, daher muss regelmäßig nachgefüllt werden. Nach 4-6 Jahren wird die Befüllung ausgetauscht. Für den Einbau empfiehlt es sich, das Füllgut in 4-5 Schichten einzubauen, mit grobem Material beginnend und nach oben hin immer feiner werdend. Begonnen wird mit groben Holzschnittgut, dann mit Häckselgut, anschließend mit Kompost und einer Abdeckung mit gesiebtem oder gedämpftem Oberboden, damit möglichst keine Samen- oder Wurzelunkräuter auflaufen und den Gemüsepflanzen Konkurrenz machen.

Ein möglicher Schädlingsbefall ist im Hochbeet durch regelmäßige Kontrolle und Produkte aus dem biologischen Pflanzenschutz leicht im Griff zu bekommen und wird durch die bequeme Arbeitshöhe auch oftmals früher entdeckt. Und je früher häufige Schädlinge wie Blattläuse und Mehltau entdeckt werden, desto schneller und einfacher lassen sie sich bekämpfen.

Hier geht es zu unseren Hochbeeten in unserem Onlineshop: Hochbeete & Zubehör
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