Was machen Rhizomsperren?

Was machen Rhizomsperren?
28. Februar 2021
Was machen Rhizomsperren?

Rhziome sind dicht unter der Erde wachsende, teilweise auch über die Erde dringende Sprossachsen von Pflanzen, mit den sich die Pflanzen vermehren und neuen Lebensraum erschließen. Viele kennen Rhizome auch aus der Küche wie Ingwer, oder die Rhziome beim Schilf am Gartenteich oder bei der beliebten Gartenpflanze Bambus. Besonders diese ausläuferbildenden und stark rhizombildenden Pflanzen lassen sich schwer bändigen. Eine Rhizomsperre ist dafür das geeignete System, es muss allerdings fachgerecht angelegt werden, damit es auch seinen Zweck erfüllt. Überwiegend für Gräser wie Bambus z. B. die Gattung Phyllostachys oder andere starkwachsende Gräser ist eine Wurzel- oder Rhizomsperre angeraten, denn Rhizome können Plattenbeläge, Pflasterflächen etc. schädigen. Nicht erforderlich sind die Rhizomsperren bei horstig wachsenden Pflanzen, deshalb sollte bei der Auswahl z. B. von Bambusarten darauf achten, wie sich die Pflanze vermehrt.

Wer schon Pflanzen im Garten hat, die sich über Rhizome vermehren, der muss vor der Anlage einer Rhizomsperre erst einmal komplett alles Rhizome entfernen, sonst breitet sich die Pflanze immer weiter aus, bzw. fängt erneut an zu wachsen.

Die Rhizomsperren bestehen aus mind. 2,0 mm starkem HD-PE (Hochdruckpolyethylen), dass eine ausreichende Wurzelfestigkeit bzw. Rhizomfestigkeit hat, frost- und nagetiersicher und dauerhaft im Boden beständig ist. Teichfolien nützen gegenüber Rhizomen nichts, sie sind viel zu weich und nicht widerstandsfähig genug. Die 70 cm breiten Rhizomsperren werden ca. 65 cm tief eingraben, am besten schräg nach innen, damit die Rhizome nach oben wachsen und sich keinen Weg unter der Sperre hindurch suchen. Um die einzelnen Abschnitte einer Rhizomsperre zu verbinden, eignen sich am besten stabile Edelstahl- oder Aluschienen, mit bei einer Überlappung von 10 - 20 cm möglichst bündig am Ende der Überlappung der beiden Abschnitte verschraubt werden. Rhizomsperren müssen immer mit genügend Abstand zur Pflanze eingebaut sein, damit sich die Pflanze gut entwickeln kann (Trockenschäden!). Im Laufe der Zeit kann es sein, dass sich Rhizome über die Sperre hinwegschieben bzw. die Pflanze zu groß für den künstlichen Wurzelraum wird. Eine regelmäßige Kontrolle der Rhizomsperren ist daher unerlässlich.

Rhziome sind dicht unter der Erde wachsende, teilweise auch über die Erde dringende Sprossachsen von Pflanzen, mit den sich die Pflanzen vermehren und neuen Lebensraum erschließen. Viele kennen Rhizome auch aus der Küche wie Ingwer, oder die Rhziome beim Schilf am Gartenteich oder bei der beliebten Gartenpflanze Bambus. Besonders diese ausläuferbildenden und stark rhizombildenden Pflanzen lassen sich schwer bändigen. Eine Rhizomsperre ist dafür das geeignete System, es muss allerdings fachgerecht angelegt werden, damit es auch seinen Zweck erfüllt. Überwiegend für Gräser wie Bambus z. B. die Gattung Phyllostachys oder andere starkwachsende Gräser ist eine Wurzel- oder Rhizomsperre angeraten, denn Rhizome können Plattenbeläge, Pflasterflächen etc. schädigen. Nicht erforderlich sind die Rhizomsperren bei horstig wachsenden Pflanzen, deshalb sollte bei der Auswahl z. B. von Bambusarten darauf achten, wie sich die Pflanze vermehrt.

Wer schon Pflanzen im Garten hat, die sich über Rhizome vermehren, der muss vor der Anlage einer Rhizomsperre erst einmal komplett alles Rhizome entfernen, sonst breitet sich die Pflanze immer weiter aus, bzw. fängt erneut an zu wachsen.

Die Rhizomsperren bestehen aus mind. 2,0 mm starkem HD-PE (Hochdruckpolyethylen), dass eine ausreichende Wurzelfestigkeit bzw. Rhizomfestigkeit hat, frost- und nagetiersicher und dauerhaft im Boden beständig ist. Teichfolien nützen gegenüber Rhizomen nichts, sie sind viel zu weich und nicht widerstandsfähig genug. Die 70 cm breiten Rhizomsperren werden ca. 65 cm tief eingraben, am besten schräg nach innen, damit die Rhizome nach oben wachsen und sich keinen Weg unter der Sperre hindurch suchen. Um die einzelnen Abschnitte einer Rhizomsperre zu verbinden, eignen sich am besten stabile Edelstahl- oder Aluschienen, mit bei einer Überlappung von 10-20 cm möglichst bündig am Ende der Überlappung der beiden Abschnitte verschraubt werden. Rhizomsperren müssen immer mit genügend Abstand zur Pflanze eingebaut sein, damit sich die Pflanze gut entwickeln kann (Trockenschäden!). Im Laufe der Zeit kann es sein, dass sich Rhizome über die Sperre hinwegschieben bzw. die Pflanze zu groß für den künstlichen Wurzelraum wird. Eine regelmäßige Kontrolle der Rhizomsperren ist daher unerlässlich.

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