Nachhaltiger Erosionsschutz

Nachhaltiger Erosionsschutz
5. März 2021
Nachhaltiger Erosionsschutz
Aus Kategorie: Böschung & Wege

Eine der häufigsten Ausgangsstoffe für Erosionsschutzmatten ist Jute. Diese Naturfaser wird überwiegend aus Asien importiert. Jutematten oder Gewebe sind sehr leicht, sehr reißfest und verrotten schnell, da sie eine gute Wasseraufnahmekapazität haben. Achtung bei allzu preiswerter Ware, denn die Jutefasern dieser Billigprodukte können mit Mineralöl belastet sein.

Alternativ zur Jute findet Kokos großen Einsatz als Erosionsschutzmaterial. Das Rohmaterial wird überwiegend aus Sri Lanka, Indien und Afrika in großen Ballen bezogen und anschließend zu den unterschiedlichsten Materialien verarbeitet. Kokos selbst hat nur kurze Fasern, weshalb Erosionsschutzmatten oder Faschinen überwiegend versteppt angeboten werden. Daher eignet sich Kokos optimal für die Kombination mit anderen Materialien wie Holzfasern oder Stroh, womit auch gleichzeitig die Wasserspeicherfähigkeit der Erosionsschutzmatten erhöht wird. Kokosfasern sind biologisch abbaubar, jedoch deutlich länger haltbar als Jutefasern, weshalb sie oft im Gewässerbau eingesetzt werden.

Immer häufiger wird nach Alternativen zu Jute und Kokos als Ausgangsmaterial für Böschungsmatten, Erosionsschutz oder Faschinen gesucht. Als sinnvolle und oft lokale Alternative bieten sich Stroh und Holzfasern an. Teilweise gibt es auch Experimente mit Matten aus Schafwolle. Die Naturfasern Holz und Stroh sind meistens mehrlagig und eignen sich besonders für die Verwendung bei Erosionsschutzmatten mit Saatgut. Allerdings sind Holzfasern und Stroh beim Zersetzungsprozess starke Stickstoffzehrer. Um eine gute Entwicklung der Vegetation zu erzielen, ist eine Startdüngung, z. B. mit organischem Langzeitdünger Animalin, eine gute Wahl. Nachdem das Saatgut gekeimt und gut eingewachsen ist, kann das Trägermaterial – je nach Materialauswahl - nach wenigen Monaten bis Jahren komplett verrotten.

Zu wenig Beachtung bei der Verwendung von Erosionsschutzmatten findet das Befestigungsmaterial und die richtige Untergrundbehandlung bei der Böschungssicherung. Wichtig bei allen Matten mit Saatgut ist der permanente Bodenkontakt, damit die Saat auch keimen kann. Zur Befestigung von Geweben und Netzen mit einer relativ offenen Struktur und großen Maschenweiten sind u-förmig gebogene Drahtbügel das Mittel der Wahl. Die Bügel sind günstig und lassen eine Befestigung über mehrere Maschen der Netze zu. Bei den Böschungsmatten haben sich Haften aus Metall und Holz durchgesetzt, die es in unterschiedlichsten Längen gibt. Wer allerdings seine Böschungen regelmäßig mähen möchte oder muss, dem sei dringend zu Holzhaften geraten. Denn bei sandigen Böden „wachsen“ die Drahthaften eventuell wieder aus dem Boden und können das Mähwerk der Mähmaschine beschädigen. Diese Gefahr besteht bei Holzhaften nicht. Mittlerweile gibt es auch hier schon ökologische Haften aus Mais- oder Kartoffelstärke, die sich rückstandslos im Boden zersetzen. Aus unserer Sicht die optimale Befestigung für Holz- oder Strohmatten zur Erosionssicherung. Für Netze oder Gewebe mit großen Maschenweiten sind sie aufgrund des kleinen Kopfstückes jedoch ungeeignet.

Eine der häufigsten Ausgangsstoffe für Erosionsschutzmatten ist Jute. Diese Naturfaser wird überwiegend aus Asien importiert. Jutematten oder Gewebe sind sehr leicht, sehr reißfest und verrotten schnell, da sie eine gute Wasseraufnahmekapazität haben. Achtung bei allzu preiswerter Ware, denn die Jutefasern dieser Billigprodukte können mit Mineralöl belastet sein.

Alternativ zur Jute findet Kokos großen Einsatz als Erosionsschutzmaterial. Das Rohmaterial wird überwiegend aus Sri Lanka, Indien und Afrika in großen Ballen bezogen und anschließend zu den unterschiedlichsten Materialien verarbeitet. Kokos selbst hat nur kurze Fasern, weshalb Erosionsschutzmatten oder Faschinen überwiegend versteppt angeboten werden. Daher eignet sich Kokos optimal für die Kombination mit anderen Materialien wie Holzfasern oder Stroh, womit auch gleichzeitig die Wasserspeicherfähigkeit der Erosionsschutzmatten erhöht wird. Kokosfasern sind biologisch abbaubar, jedoch deutlich länger haltbar als Jutefasern, weshalb sie oft im Gewässerbau eingesetzt werden.

Immer häufiger wird nach Alternativen zu Jute und Kokos als Ausgangsmaterial für Böschungsmatten, Erosionsschutz oder Faschinen gesucht. Als sinnvolle und oft lokale Alternative bieten sich Stroh und Holzfasern an. Teilweise gibt es auch Experimente mit Matten aus Schafwolle. Die Naturfasern Holz und Stroh sind meistens mehrlagig und eignen sich besonders für die Verwendung bei Erosionsschutzmatten mit Saatgut. Allerdings sind Holzfasern und Stroh beim Zersetzungsprozess starke Stickstoffzehrer. Um eine gute Entwicklung der Vegetation zu erzielen, ist eine Startdüngung z. B. mit organischem Langzeitdünger Animalin, eine gute Wahl. Nachdem das Saatgut gekeimt und gut eingewachsen ist, kann das Trägermaterial – je nach Materialauswahl - nach wenigen Monaten bis Jahren komplett verrotten.

Zu wenig Beachtung bei der Verwendung von Erosionsschutzmatten findet das Befestigungsmaterial und die richtige Untergrundbehandlung bei der Böschungssicherung. Wichtig bei allen Matten mit Saatgut ist der permanente Bodenkontakt, damit die Saat auch keimen kann. Zur Befestigung von Geweben und Netzen mit einer relativ offenen Struktur und großen Maschenweiten, sind u-förmig gebogene Drahtbügel das Mittel der Wahl. Die Bügel sind günstig und lassen eine Befestigung über mehrere Maschen der Netze zu. Bei den Böschungsmatten haben sich Haften aus Metall und Holz durchgesetzt, die es in unterschiedlichsten Längen gibt. Wer allerdings seine Böschungen regelmäßig mähen möchte oder muss, dem sei dringend zu Holzhaften geraten. Denn bei sandigen Böden „wachsen“ die Drahthaften eventuell wieder aus dem Boden und können das Mähwerk der Mähmaschine beschädigen. Diese Gefahr besteht bei Holzhaften nicht. Mittlerweile gibt es auch hier schon ökologische Haften aus Mais- oder Kartoffelstärke, die sich rückstandslos im Boden zersetzen. Aus unserer Sicht die optimale Befestigung für Holz- oder Strohmatten zur Erosionssicherung. Für Netze oder Gewebe mit großen Maschenweiten sind sie aufgrund des kleinen Kopfstückes jedoch ungeeignet.

 

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