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Dränage
Flächen- und Strangdränagen unterstützen einen optimalen Wasserabzug von den Dachflächen und wirken einem Vernässen der Dachflächen entgegen. Dies hilft dabei Staunässe, Moosbildung und schlechtes Pflanzenwachstum zu vermeiden.
Staunässe verhindern
Mit dem Einsatz von Dränagen wird der Vernässung von Gebäuden, Bauwerken oder landwirtschaftlich genutzten Flächen entgegengewirkt. Ursachen für die Vernässung kann ein hoher Grundwasserspiegel, Stauwasser oder nicht abfließendes Regenwasser sein. Durch Staunässe leiden Pflanzen unter dem Sauerstoffmangel im Substrat, sie sterben über kurz oder lang ab und damit stirbt auch die Pflanzen. Anschließend verändert sich die Artenzusammensetzung hin zu wasserverträglichen Pflanzen. Eine Vegetationsumbildung ist auf Dachbegrünungen unerwünscht. Daher sind die Vegetationssubstrate von Dachbegrünungen sehr dränfähig, damit möglichst keine Staunässe entsteht. Auf Dachflächen sind Dränplatten und Dränschichten für die kontrollierte Entwässerung zuständig.
Voll- oder Teilsickerrohre
In einer Drainage wird das gesammelte Wasser in perforierten Leitungen, den Saugern gesammelt und in den Sammler geführt. Das gesammelte Wasser wird anschließend über die Sammler in den Vorfluter geschickt, z. B. das Kanalnetz oder Bäche.
ACHTUNG: Dränage oder Überlaufwasser darf nur mit einer Genehmigung in einen Vorfluter oder das Kanalnetz eingespeist werden. Als Rohrsysteme setzen wir Kunststoffrohre ein, die außen gewellt und innen glatt sind, die sogenannten Voll- oder Teilsickerrohre. Diese Rohre haben einen Durchmesser von 100 mm und werden in Stangen bis zu 6 m Länge ausgeliefert. Das glatte Gerinne im Rohrinnern reduziert das Verschlammen bzw. das Verstopfen der Rohre mit Feinanteilen (Schlamm, Sand etc.).
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