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Wurzel- & Bambussperren
Rhizome sind dicht unter der Erde wachsende, teilweise auch über die Erde dringende Sprossachsen von Pflanzen, mit den sich die Pflanzen vermehren und neuen Lebensraum erschließen. Viele kennen Rhizome auch aus der Küche wie Ingwer, oder die Rhizome beim Schilf am Gartenteich oder bei der beliebten Gartenpflanze Bambus. Besonders diese ausläuferbildenden und stark rhizombildenden Pflanzen lassen sich schwer bändigen. Eine Rhizomsperre ist dafür das geeignete System, es muss allerdings fachgerecht angelegt werden, damit es auch seinen Zweck erfüllt
unkontrollierter Ausbreitungsdrang
Einige Pflanzenarten vermehren sich über starke Wurzelausläufer. Diesem unkontrollierten Ausbreitungsdrang kann man mit einer Wurzelsperre entgegenwirken. Die Wurzeln bleiben dabei in einem fest definierten Bereich. In diesem Fall sind die Wurzeln botanisch gesehen Rhizome, die besonders kräftig sind und sich über einen weiten Bereich ausbreiten können. Damit die Rhizome oder Wurzelsperren dauerhaft stabil sind, müssen sie aus einem Kunststoff bestehen, die über einen langen Zeitraum stabil sind. Meistens sind es Polyethylen-Folien oder bei leichteren Bauweisen auch Polypropylen.
Starke Wurzeln
Einige Pflanzenarten haben sehr starke Rhizome, die sie weit in den Garten treiben und sich damit sehr stark vermehren. Durch eine Rhizomsperre, die tief genug eingegraben ist und auch einige Zentimeter über die Oberfläche der Rasenfläche ragt, lassen sich diese Rhizome gut im Zaum halten. Die Rhizomsperren müssen frei von Giften sein. Sie sind frostsicher, damit auch in längeren Frostzeiten die Rhizome die durch Forst beschädigte Sperre nicht überwinden können. Da sie auch über den Boden ragt, muss die Rhizomsperre gegenüber Sonnenlicht stabil sein und auch den Bissen von Nagetieren standhalten können.
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