Die Erosionsschutzmatte Standard ist eine kostengünstigste Variante zur Erosionssicherung. Es handelt sich hierbei um Naturfasermatten ohne Saatguteinlage aus Stroh (Typ 4) und/oder Kokos (Typ 5 / Typ 6) oder anderen Fasern mit kurz-, mittel- und langfristigen Zerfallszeiten sowie unterschiedlichen Trägernetzen.
Erosionsschutzmatte Typ III (Kokos & Saat) 1,20 x 25 m
Die Erosionsschutzmatten vom Typ III bestehen aus 100 % Kokosfasern sowie eingearbeitetem Saatgut mit Mulchstoffen, die beidseitig mit einem zersetzbarem PP-Netzgewebe versteppt sind.
Rollenformat: 1,20 x 25 m
Hinweis:
Die Abgabe der Erosionsschutzmatten erfolgt nur in ganzen Rollen.
Produkteigenschaften Erosionsschutzmatte Typ III mit Saat (1,20 x 25 m)
Die Erosionsschutzmatten vom Typ III bestehen aus 100 % Kokosfasern und Saatgut mit Mulchstoffen, die beidseitig mit PP-Netzgewebe versteppt sind. Darunter liegt auf einem schnell aufweichenden Papier eine Mulchschicht aus organischen Stoffen, in die das Saatgut eingebettet ist. Diese verschiedenen Schichten werden beidseitig durch ein PP-Netz umschlossen und durch Versteppung zusammengehalten. Die organischen Fasern zersetzen sich - je nach Faserart - in unterschiedlichen Zeitspannen. Bis dahin haben die Wurzeln den Boden durchdrungen und verhindern so, dass Erosion durch Wasser und Wind stattfinden kann.
Technische Daten
Material: 100 % Kokosfasern + Saatgut im Mulchstoff mit 2-Lagen PP-Netzgewebe versteppt
Saatgut: RSM 7.1.1
Gewicht: 550 g/m²
Rollenformat: 1,20 x 25 m
Einsetzbar für Böschungsneigungen: 1:1 und steiler
Lebensdauer: ca. 36 Monate
Optionale Variante: Jutegewebe+Naturfaden statt PP-Netz+Kunstfaden
Die Lieferung erfolgt in ganzen Rollen.
Einsatzbereiche:
- Straßen- und Autobahnböschungen
- Wallabdeckungen
- Flußufer und Gräben
Wichtige Hinweise
Bitte beachten Sie, dass Erosionsschutzmatten mit eingearbeitetem Saatgut nicht lagerfähig sind, da es hier bei ausreichenden Temperaturen zur Keimung des Saatgutes kommen kann.
Außerhalb des Vegetationszeitraumes (November - Februar) wird dem Saatgut generell Wintergerste hinzugefügt. Die Keimung der Wintergerste beginnt schon bei Temperaturen bis 4° Celsius, wohingegen Standardsaatgut 12° Celsius zum Auflaufen brauchen. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass durch die Verwurzelung des Getreides ein Bodenkontakt der Matte über die Winterzeit in der Regel zustande kommt.
Die Wintergerste sollte jedoch vor der Reife gemäht werden, um eine neue Aussaat für das darauffolgende Jahr zu vermeiden. Gleichzeitig kann es während der Winterperiode zusätzlich zur Keimung des integrierten Standardsaatguts kommen, diese können infolge niedriger Temperaturen allerdings absterben.
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