Erosionsschutzmatte Typ II (Kokos/Stroh & Saat) 1,20 x 25 m
Die Erosionsschutzmatten vom Typ II bestehen aus einer Mischung von je 50 % Stroh- bzw. Heufasern und Kokosfasern, sowie eingearbeitetem Saatgut mit Mulchstoffen, die beidseitig mit einem zersetzbarem PP-Netzgewebe fixiert sind.
Rollenformat: 1,20 x 25 m
Hinweis:
Die Abgabe der Erosionsschutzmatten erfolgt nur in ganzen Rollen.
Produkteigenschaften Erosionsschutzmatte Typ II mit Saat (1,20 x 25 m)
Die Böschungsmatten vom Typ II setzen sich aus einer Mischung von je 50 % Stroh- bzw. Heufasern und Kokosfasern, sowie integriertem Saatgut mit Mulchstoffen zusammen. Diese sind von beiden Seite mit einem sich auflösendem PP-Netzgewebe versteppt. Die organischen Fasern zersetzen sich - je nach Faserart - in unterschiedlichen Zeitspannen. Bis dahin haben die Wurzeln den Boden durchdrungen und verhindern so, dass Erosion durch Wasser und Wind stattfinden kann.
Technische Daten
Material: 50 % Stroh/Heu + 50% Kokosfasern +Saatgut im Mulchstoff mit PP-Netzgewebe versteppt.
Saatgut: RSM 7.1.1
Gewicht: 550 g/m²
Rollenformat: 1,20 x 25 m
Einsetzbar für Böschungsneigungen: 1:2 bis 1:1
Lebensdauer: ca. 18 bis 24 Monate
Optionale Variante: Jutegewebe+Naturfaden statt PP-Netz+Kunstfaden
Die Lieferung erfolgt in ganzen Rollen.
Einsatzbereiche:
- Straßen- und Autobahnböschungen
- Wallabdeckungen
- Flußufer und Gräben
Wichtige Hinweise
Bitte beachten Sie, dass Erosionsschutzmatten mit integriertem Saatgut nicht lange gelagert werden können, da bei entsprechenden Temperaturen das Saatgut zu keimen beginnen kann.
Aufgrund der Einarbeitung von Mulchstoffen (Stroh-/ Kokosmulch) ist es evtl. möglich, dass anteilig Getreidesaat mit in der Saatmischung auflaufen kann.
Außerhalb der Vegetationsperioden (November - Februar) wird dem Saatgut in der Regel Wintergerste hinzugefügt. Die Keimung des Wintergetreides beginnt schon bei Temperaturen bis 4° Celsius, wohingegen Standardsaatgut 12° Celsius zur Keimung benötigt. Somit kann gewährleistet werden, dass durch die Verwurzelung des Getreides ein Bodenkontakt der Matte über die Winterzeit in der Regel zustande kommt.
Die Wintergerste sollte jedoch vor der Reife gemäht werden, um eine neue Aussaat für das darauffolgende Jahr zu vermeiden. Zugleich kann das eingearbeitete Standardsaatgut in den Wintermonaten anfangen zu keimen, diese können infolge niedriger Temperaturen allerdings absterben.
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