Diese Erosionen verursachen meistens schwere Schäden und in der Folge hohe Kosten, die u. U. vermeidbar sind. Abhilfe schaffen Erosionsschutzgewebe aus Jute, Kokos, Holz oder Stroh.
Erosionsschutzmatte Typ III (Kokos & Saat) 2,40 x 25 m
Die Erosionsschutzmatten vom Typ III bestehen aus 100 % Kokosfasern sowie eingearbeitetem Saatgut mit Mulchstoffen, die beidseitig mit einem zersetzbarem PP-Netzgewebe versteppt sind.
Rollenformat: 2,40 x 25 m
Hinweis:
Die Abgabe der Erosionsschutzmatten erfolgt nur in ganzen Rollen.
Produkteigenschaften Erosionsschutzmatte Typ III mit Saat (2,40 x 25 m)
Diese Matten bestehen aus einer oberen Erosions- und Keimlingsschicht aus reinen Kokosfasern. Darunter liegt auf einem schnell aufweichenden Papier eine Mulchschicht aus organischen Stoffen, in die das Saatgut eingebettet ist. Diese unterschiedlichen Schichten werden beidseitig durch ein PP-Netz fixiert. Je nach Faserart zersetzen sich die organischen Fasern in unterschiedlichen Zeiträumen. Bis zu diesem Zeitpunkte hat die Durchwurzelung den Erdboden stabilisiert und ein dauerhafter Erosionsschutz wird gewährleistet.
Technische Daten
Material: 100 % Kokosfasern +Saatgut im Mulchstoff mit 2-Lagen PP Netzgewebe versteppt
Saatgut: RSM 7.1.1
Gewicht: 550 g/m²
Rollenformate: 2,40 x 25 m
Einsetzbar für Böschungsneigungen: 1:1 und steiler
Lebensdauer: ca. 36 Monate
Optionale Variante: Jutegewebe+Naturfaden statt PP-Netz+Kunstfaden
Die Lieferung erfolgt in ganzen Rollen.
Einsatzbereiche:
- Straßen- und Autobahnböschungen
- Wallabdeckungen
- Flußufer und Gräben
Wichtige Hinweise
Da es bei ausreichenden Temperaturen zur Keimung des Saatgutes kommen kann, sollten Sie beachten, dass diese Matten mit dem eingearbeiteten Saatgut nicht lange aufbewahrt werden können.
In der Winterzeit (November - Februar) wird dem Saatgut normalerweise Wintergerste zugemischt. Die Keimung dieses Getreides beginnt schon bei Temperaturen bis 4°Celsius, wohingegen Standardsaatgut 12° Celsius zur Keimung benötigt. Somit kann gewährleistet werden, dass durch die Verwurzelung des Getreides ein Bodenkontakt der Matte über die Winterzeit zustande kommt.
Die Wintergerste sollte jedoch vor der Reife gemäht werden, damit eine neue Aussaat im darauffolgenden Jahr verhindert wird. Zugleich kann es während der Wintermonate zusätzlich zur Keimung des eingearbeiteten Standardsaatguts kommen, die infolge niedriger Temperaturen allerdings absterben können.
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