Erosionschutz an Hängen und Böschungen

Erosionschutz an Hängen und Böschungen
13. Januar 2021
Erosionschutz an Hängen und Böschungen
Aus Kategorie: Böschung & Wege

Der Klimawandel hat viele Gesichter. Zu seinen dramatischen Auswirkungen zählt die Erosion von Böden, Hängen und Ufern. Wind, Wasser und Wellen sorgen jedes Jahr dafür, dass mehrere Milliarden Tonnen an Böden abrutschen oder weggespült werden. Auch der Mensch trägt seinen Anteil dazu bei, dass durch intensive Landwirtschaft oder Baumaßnahmen (Straßenbau) Böschungen abrutschen und Ufer abreißen. Diese Erosionen verursachen meistens schwere Schäden und in der Folge hohe Kosten, die u. U. vermeidbar sind. Abhilfe schaffen Erosionsschutzgewebe aus Jute, Kokos, Holz oder Stroh.

Im Erdbau und im Verkehrswegebau begegnen wir häufig Böschungen mit Neigungen von 1:1 oder 1:2. Es gilt: je steiler der Hang und die Hanglänge, desto stärker die Gefahr der Erosion. Auch Gewässer sind von Erosion betroffen, gerade Entwässerungsgräben oder Vorfluter leiden unter Ufererosion durch Wellenschlag und schnell fließendes Wasser. Dabei gilt, dass schluffreiche und sandige Hänge und Böschungen deutlich erosionsgefährdeter sind als tonreiche oder steinige Böden. Jahreszeitlich treten die meisten Erosionen zu den Zeiten mit hoher Gewitter- und Niederschlagsneigung auf, das sind in Mitteleuropa bisher oft die Sommermonate gewesen. Allerdings können auch nicht oder nur wenig begrünte Hänge durch Winterregenfälle oder ungünstige Frost-Tau-Zyklen erosionsgefährdet sein.

Es gibt mehrere Arten von Erosion. Von besonderer Bedeutung sind die lineare Erosion und die Flächenerosion. Erstere tritt die besonders an Hängen nach starken Regenfällen auf. Das oberflächig schnell ablaufende Wasser fräst sich in den lockeren, frisch angefüllten Boden und hinterlässt mehr oder weniger tiefe Rillen. Diese Art von Erosion wird daher auch Rillenerosion oder Rinnenerosion genannt. Wird nichts dagegen unternommen, weiten sich diese zarten Erosionen zu den schweren Graben- oder Tunnelerosionen aus. Und je steiler die Böschung, desto schneller fließt das Wasser und desto größer ist seine erosive Kraft. Die beste Möglichkeit zur Reduzierung von Erosionen wären flache Hänge, doch die gehen mit einem größeren Flächenbedarf einher und Fläche ist kostbar in heutiger Zeit.

Zerren dagegen Wind, Wellen und Starkregen an der Oberfläche einer Böschung, rutschen unter Umständen große Flächen ab, weshalb man auch von Flächenerosion spricht.

Oft vergessen und unterschätzt wird die Erosion durch Schichtenwasser. Gerade an Hängen, die beim Straßenbau angeschnitten oder Becken, die aus dem gewachsenen Boden ausgebaggert werden, kommt es zum Anschnitt von wasserführenden Schichten. Meistens sind es wasserundurchlässige Schichten aus Ton oder Lehm im Boden, die im Boden wie eine Art Rinne fungieren. Der Regen dringt nur soweit in den Boden ein, bis er auf diese Sperrschicht trifft und läuft so lange auf ihr ab, bis die Sperrschicht entweder natürlich endet oder durch Baumaßnahmen zerstört wurde. Wem das beim Bau nicht auffällt, der erlebt später böse Überraschungen, z. B. durch abrutschende Hänge. Die Anforderungen an die Materialien zur Herstellung von Böschungsgeweben, Erosionsschutzmatten und Uferfaschinen sind also hoch.

Der Klimawandel hat viele Gesichter. Zu seinen dramatischen Auswirkungen zählt die Erosion von Böden, Hängen und Ufern. Wind, Wasser und Wellen sorgen jedes Jahr dafür, dass mehrere Milliarden Tonnen an Böden abrutschen oder weggespült werden. Auch der Mensch trägt seinen Anteil dazu bei, dass durch intensive Landwirtschaft oder Baumaßnahmen (Straßenbau) Böschungen abrutschen und Ufer abreißen. Diese Erosionen verursachen meistens schwere Schäden und in der Folge hohe Kosten, die u. U. vermeidbar sind. Abhilfe schaffen Erosionsschutzgewebe aus Jute, Kokos, Holz oder Stroh.

Im Erdbau und im Verkehrswegebau begegnen wir häufig Böschungen mit Neigungen von 1:1 oder 1:2. Es gilt: Je steiler der Hang und die Hanglänge, desto stärker die Gefahr der Erosion. Auch Gewässer sind von Erosion betroffen, gerade Entwässerungsgräben oder Vorfluter leiden unter Ufererosion durch Wellenschlag und schnell fließendes Wasser. Dabei gilt, dass schluffreiche und sandige Hänge und Böschungen deutlich erosionsgefährdeter sind als tonreiche oder steinige Böden. Jahreszeitlich treten die meisten Erosionen zu den Zeiten mit hoher Gewitter- und Niederschlagsneigung auf, das sind in Mitteleuropa bisher oft die Sommermonate gewesen. Allerdings können auch nicht oder nur wenig begrünte Hänge durch Winterregenfälle oder ungünstige Frost-Tau-Zyklen erosionsgefährdet sein.

Es gibt mehrere Arten von Erosion. Von besonderer Bedeutung sind die lineare Erosion und die Flächenerosion. Erstere tritt die besonders an Hängen nach starken Regenfällen auf. Das oberflächig schnell ablaufende Wasser fräst sich in den lockeren, frisch angefüllten Boden und hinterlässt mehr oder weniger tiefe Rillen. Diese Art von Erosion wird daher auch Rillenerosion oder Rinnenerosion genannt. Wird nichts dagegen unternommen, weiten sich diese zarten Erosionen zu den schweren Graben- oder Tunnelerosionen aus. Und je steiler die Böschung, desto schneller fließt das Wasser und desto größer ist seine erosive Kraft. Die beste Möglichkeit zur Reduzierung von Erosionen wären flache Hänge, doch die gehen mit einem größeren Flächenbedarf einher und Fläche ist kostbar in heutiger Zeit.

Zerren dagegen Wind, Wellen und Starkregen an der Oberfläche einer Böschung, rutschen unter Umständen große Flächen ab, weshalb man auch von Flächenerosion spricht.

Oft vergessen und unterschätzt wird die Erosion durch Schichtenwasser. Gerade an Hängen, die beim Straßenbau angeschnitten oder Becken, die aus dem gewachsenen Boden ausgebaggert werden, kommt es zum Anschnitt von wasserführenden Schichten. Meistens sind es wasserundurchlässige Schichten aus Ton oder Lehm im Boden, die im Boden wie eine Art Rinne fungieren. Der Regen dringt nur soweit in den Boden ein, bis er auf diese Sperrschicht trifft und läuft so lange auf ihr ab, bis die Sperrschicht entweder natürlich endet oder durch Baumaßnahmen zerstört wurde. Wem das beim Bau nicht auffällt, der erlebt später böse Überraschungen, z. B. durch abrutschende Hänge. Die Anforderungen an die Materialien zur Herstellung von Böschungsgeweben, Erosionsschutzmatten und Uferfaschinen sind also hoch.

Themenverwandte Ratgeberbeiträge