Lysimachia thyrsiflora (Strauß-Gilbweiderich)
Der heimische Straußblütige Gilbweiderich (bot. Lysimachia thyrsiflora) lebt bevorzugt an Ufern von Gewässern, in Auenwäldern, Sümpfen und Mooren, ist jedoch selten aufzufinden. Die Staude gedeiht gut in Hausgärten, besonders schön in kleinen Gruppen. Am beliebtesten ist der Standort am Rand von Gewässern oder flachen Teichen mit einer Wassertiefe von maximal 10 cm.
Hinweis: Um eine zu starke Vermehrung dieser Pflanze zu vermeiden empfiehlt es sich, diese in im Boden eingelassene Pflanzgefäße zu pflanzen.
Topfgröße: 9x9 cm
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Beschreibung von Lysimachia thyrsiflora
Der Straußblütige Gilbweiderich (bot. Lysimachia thyrsiflora) ist sehr selten geworden, dabei ist er als heimische Pflanze besonders wertvoll. Gemäßigten Breiten Europas, Asien und Nordamerika. In Europa fehlt der Strauß-Gilbweiderich südlich der Alpen und der Pyrenäen sowie auf dem Balkan. In Deutschland gilt er als gefährdet und kommt vor allem im Tiefland bis Mittelgebirge vor.
Sie ist eine langanhaltende Krautpflanze der Gattung Gilbweiderich aus der Familie der Primelgewächse. Ein schöner Zuwachs für jeden Garten.
Merkmale von Lysimachia thyrsiflora
Wuchshöhe: eine ausdauernde krautige Staude mit einer Höhe von bis 150 cm
Stängel / Blätter: Im oberen Bereich sind die behaarten, gut verzweigten Stängel mit eiförmig-lanzettlichen Laubblättern versehen. Sie sind 12 bis 15 cm lang und stehen gegenständig oder zu dritt bis viert quirlig am Stängel.
Blütenstände: ähnlich den Kätzchen unserer Salweide, gelben Blütentrauben in den Blattachseln stehend
Standort: Ideal sind nährstoffarme, sonnige Sumpfstandorte (Ufern von Gewässern, flache Teiche mit einer Wassertiefe von maximal 10 cm, in Auenwäldern, Sümpfen und Mooren) für den pflegeleichten Gilbweiderich. Auf stickstoffreichen Standorten wird der wenig durchsetzungsstarke Sumpfbewohner von wuchsstärkeren Stauden wie Mädesüß und Schmalblättrigem Weidenröschen verdrängt. Die winterharte Pflanze bildet Ausläufer und vermehrt sich so.
Vermehrung: Über Rhizome und Ausläufer
Ökologische Nutzen von Lysimachia thyrsiflora
Der Straußblütige Gilbweiderich scheidet über so genannte Safthaare an den Blüten Lipide aus, die verschiedene Insekten anlockt und zählt damit zu den wenigen Pflanzen, die nicht mit Nektar, sondern mit Öl zum Bestäuben locken.
Dabei ist zu beobachten, dass besonders häufig die Schenkelbiene die Blüten besucht, da sie in ihrer Anzahl augenscheinlich an die Ausbreitung von Lysimachia thyrsiflora gebunden ist.
Die Bienen sammeln das Öl, vermischen es mit den gesammelten Pollen und nutzen diese Paste als Nahrung für ihre Larven.
Daneben finden sich gerne Schwebfliegen auf den Blüten ein, die sich über die Pollen der Blüten hermachen.
Lieferform:
Der Gilbweiderich wird in einem 9 x 9 cm Pflanzcontainer angezogen und verkauft.
Pflanzensteckbrief
Botanischer Name: Lysimachia thyrsiflora
Deutsche Bezeichnung & Synonyme: Straußblütige Gilbweiderich, Strauß-Gilbweiderich, Strauß-Felberich


Wuchshöhe
von 40 - 150 cm


Wuchsbreite
von 30 - 40 cm


Wuchsform
aufrecht


Wuchsverhalten
ausläuferbildend


Blütenfarbe
gelb


Blütezeit
Mai - Juli


Blütenform
doldenförmig


Blütengröße
ca. 5 - 10 cm


Blattform & -farbes
schmal, spitz zulaufend
grün


Insektenfreundlichkeit
Nektarspender, Pollenspender


Schädlinge & Krankheiten
keine


Sonstige Eigenschaften
Repositionspflanze


Lichtbedarf
sonniger bis halbschattiger Standort


Wassertiefe
0 - 10 cm


Wasserbewegung
stehend und leicht fließend


Pflanz- & Pflegetips
evtl. Pflanzbehälter verwenden, um den Wuchs zu bremsen.
Rückschnitt erst im Frühjahr
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