Eine der häufigsten Ausgangsstoffe für Erosionsschutzmatten ist Jute. Diese Naturfaser wird überwiegend aus Asien importiert. Jutematten oder Gewebe sind sehr leicht, sehr reißfest und verrotten schnell, da sie eine gute Wasseraufnahmekapazität haben. Achtung bei allzu preiswerter Ware, denn die Jutefasern dieser Billigprodukte können mit Mineralöl belastet sein.
Erosionsschutzmatte Typ II (Kokos/Stroh & Saat) 2,40 x 25 m
Die Erosionsschutzmatten vom Typ II bestehen aus einer Mischung von je 50 % Stroh bzw. Heufasern und Kokosfasern sowie eingearbeitetem Saatgut mit Mulchstoffen, die beidseitig mit einem zersetzbarem PP-Netzgewebe versteppt sind.
Rollenformat: 2,40 x 25 m
Hinweis:
Die Abgabe der Erosionsschutzmatten erfolgt nur in ganzen Rollen.
Produkteigenschaften Erosionsschutzmatte Typ II mit Saat (2,40 x 25 m)
Die Böschungsmatten vom Typ II bestehen aus 50 % Stroh- bzw. Heufasern und 50 % Kokosfasern, sowie eingearbeitetem Saatgut mit Mulchstoffen, die beidseitig mit einem auflösbaren PP-Netzgewebe verbunden sind. Je nach Faserart zersetzen sich die organischen Fasern in verschiedenen Zeitabschnitten. Bis zu diesem Zeitpunkte hat die Durchwurzelung den Erdboden stabilisiert und ein dauerhafter Erosionsschutz wird gewährleistet.
Technische Daten
Material: 50 % Stroh/Heu + 50% Kokosfasern +Saatgut im Mulchstoff mit 2 Lagen PP-Netzgewebe versteppt
Saatgut: RSM 7.1.1
Gewicht: 550 g/m²
Rollenformate: 2,40 x 25 m
Einsetzbar für Böschungsneigungen: 1:2 bis 1:1
Lebensdauer: ca. 18 bis 24 Monate
Optionale Variante: Jutegewebe+Naturfaden statt PP-Netz+Kunstfaden
Die Lieferung erfolgt in ganzen Rollen.
Einsatzbereiche:
- Straßen- und Autobahnböschungen
- Wallabdeckungen
- Flußufer und Gräben
Wichtige Hinweise
Bitte beachten Sie, dass Fasermatten mit Saatgut nicht lange aufbewahrt werden können, da es hier bei ausreichenden Temperaturen zur Keimung der Saat kommen kann.
Es ist möglich, dass aufgrund der Einarbeitung von Mulchstoffen (Stroh-/ Kokosmulch) einige Getreidesaaten mit in der Saatmischung auflaufen können.
In den Wintermonaten (November - Februar) wird dem Saatgut normalerweise noch Wintergerste hinzugefügt. Die Keimung des Wintergetreides beginnt schon bei Temperaturen bis 4°Celsius, wohingegen Standardsaatgut 12° Celsius zur Keimung benötigt. Somit kann sichergestellt werden, dass durch die Verwurzelung des Getreides im Winter ein ausreichender Bodenkontakt mit der Matte entsteht.
Vor der Reife sollte die Wintergerste jedoch gemäht werden, damit eine neue Aussaat für das nächste Jahr verhindert wird. Gleichzeitig kann während der Winterzeit auch das eingearbeitete Standardsaatgut keimen, das jedoch aufgrund niedriger Temperaturen absterben kann.
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