Chrysoperla gegen Blattläuse

Chrysoperla carnea (Florfliegenlarven) 200 Stück

Chrysoperla carnea (Florfliegenlarven) 200 Stück

Lieferzeit
2-5 Werktage

Räuberische Florfliegenlarven Chrysoperla carnea gegen Blattläuse, aber auch junge Wollläuse, Thripse, Spinnmilben (alleine zur Bekämpfung nicht ausreichend), Raupen und junge Schildläuse werden als Beute genommen. Mit ihren Saugzangen greifen sie sich die Schädlinge und saugen sie aus. Eine Florfliegenlarve kann bis zu ihrer Verpuppung 500 Blattläuse vertilgen.

Chrysoperla carnea wird bei Zierpflanzen (Rosen), Gemüse (Gurken, Aubergine, Paprika), Beerenobst (Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren), Kräutern und Medizinischem Cannabis eingesetzt.

Eine Lagerung ist nur kurzfristig für 1 - 2 Tage bei 8 - 10 °C möglich.

Wabe mit 200 Stück für max. 40 m² oder 5 - 10 Pflanzen.

10,50 €
entspricht 5,25 € pro 100 Stück.
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Artikelnummer
71107

Florfliegenlarven Chrysoperla carnea gegen Blattläuse

Die Florfliegenlarven (Chrysoperla) werden gegen Blattläuse, junge Woll- und Schildläuse, Spinnmilben (alleine zur Bekämpfung nicht ausreichend), Thripse und kleine Raupen eingesetzt.

Anwendungsbedingungen

  • Einsatzort: Gewächshaus, Innenräume
  • Temperatur: 12 - 35 °C, optimal 20 - 27 °C
  • Luftfeuchtigkeit: > 55 % rF
  • Bei Befall: 5 -25 Tiere/m²
  • Wiederholung: nach 14 Tagen

Ausbringung von Chrysoperla carnea

Die Florfliegenlarven werden als Kartonwabe ausgeliefert:

  1.  Verpackung öffnen und die Kartonwabe mit den Florfliegenlarven herausnehmen.
  2. Gaze vorsichtig ca. 1 cm abziehen und die nun sichtbaren Wabenöffnungen über die befallenen Pflanzen halten.
  3. Die Chrysoperla Larven herausklopfen. Achtung! Bei Einzelpflanzen ist es zu empfehlen, die Tiere auf ein Küchenpapier auszuklopfen und das Tuch dann vorsichtig auf die Pflanze zu legen, damit die Tiere auf die Pflanze überlaufen können.
  4. Schritte 2 + 3 an weiteren befallenen Pflanzen wiederholen, bis alle Waben geöffnet und leer sind. Die Befallsherde sollten mit einer größeren Anzahl von Florfliegenlarven versehen werden.
  5. Die Kartonwabe noch einige Tage am Ausbringungsort deponieren, damit Nachzügler sie verlassen können.

Erfolgskontrolle für den Nützlingseinsatz

Innerhalb von 10 Tagen sollte eine deutliche Abnahme der Schädlinge erkennbar sein.

Lagerung der Nützlinge

Die Chrysoperla werden im 2. Larvenstadium (Kartonwabe) geliefert und sind für den unmittelbaren Einsatz vorgesehen. Eine Lagerung ist für 1 - 2 Tage bei 8 - 10 °C möglich.

Lebensdauer der Florfliegenlarven

Die ausgebrachten Larven sind etwa 2 - 3 Wochen aktiv, bevor sie sich verpuppen.

Hinweise für den Einsatz der Florfliegenlarven

Die Florfliegenlarven können mit allen anderen Nützlingen kombiniert werden. Ein direktes Aufeinandertreffen sollte aber innerhalb der Pflanzenbestände vermieden werden. Bei stärkerem Befall der Pflanzen mit Blattläusen ist eine ergänzende Ausbringung der räuberisch lebenden Gallmücke Aphidoletes aphidimyza oder von Blattläuse parasitierenden Schlupfwespen sinnvoll. Pflanzenschutzmittel, insbesondere chemische Insektizide und Fungizide, können einen negativen Einfluss auf die Nützlinge haben und sich teilweise über Wochen schädigend bemerkbar machen.

Biologie der Florfliege Chrysoperla carnea

Die bis 8 mm große, gelbbraun oder grau gefärbte Florfliegenlarve ist ein äußerst gefräßiges Insekt. Sie ist dämmerungsaktiv und ergreift die Schädlinge mit ihren Saugzangen, injiziert ein Verdauungssekret und saugt sie aus. Eine Florfliegenlarve kann bis zu ihrer Verpuppung 500 Blattläuse vertilgen! Die Larve verpuppt sich nach etwa 14 Tagen in einem selbst gesponnenen Kokon mit 3 - 4 mm Durchmesser, aus dem nach weiteren 2 Wochen eine Nymphe schlüpft und aus dieser innerhalb weniger Stunden die erwachsene Florfliege. Sie ist im Gegensatz zu ihrer Larve kein Blattlausräuber, sondern ernährt sich von Nektar, Honigtau und Pollen. Von einem Weibchen können 300 - 700 Eier abgelegt werden, die auf ca. 1,5 - 2 cm langen Fäden – „Stielen“ – an die Pflanzen angeklebt werden. Der Stiel schützt die Eier vor anderen räuberischen Gliedertieren, wie z. B. Ameisen und Artgenossen.

Video über die Florfliegenlarven Chrysoperla carnea im Biologischen Pflanzenschutz

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