Als Gemüseschädlinge werden alle tierischen Schädlinge bezeichnet, die an Gemüsepflanzen im Garten, auf dem Feld oder im Gewächshaus Schäden verursachen. In vielen Fällen, gerade im Hobbyanbau, sind dies meist nur optische Schäden. Das Gemüse weist dann Schadstellen auf, die das Gemüse zwar unansehnlicher machen, dem Verzehr aber grundsätzlich nicht im Weg stehen. Im professionellen Gemüseanbau kann ein Schädlingsbefall aber auch schnell zu großen Ernteverlusten oder gar einem totalen Ernteausfall führen.
Asseln (Isopoda) gehören zu den Krebstieren (Crustacea). Ihr ursprünglicher Lebensraum ist das Wasser und auch heute noch zählen die meisten Asselarten zu den Meeres- und Süßwasserbewohnern. Asseln sind aber auch die einzige Gruppe unter den Krebstieren, bei denen Landformen wie die Kellerassel und die Rollasseln vorkommen. Insgesamt gehören 1.000 der weltweit vorkommenden 8.000 Asselarten zu den an Land lebenden Asseln. Etwa 50 von ihnen sind in Deutschland heimisch. In Haus und Garten sind Mauerassel (Oniscus asellus), Kellerassel (Porcellio scaber) und Rollassel (Armadillidium vulgare) die am häufigsten anzutreffenden Arten.
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