Als Gemüseschädlinge werden alle tierischen Schädlinge bezeichnet, die an Gemüsepflanzen im Garten, auf dem Feld oder im Gewächshaus Schäden verursachen. In vielen Fällen, gerade im Hobbyanbau, sind dies meist nur optische Schäden. Das Gemüse weist dann Schadstellen auf, die das Gemüse zwar unansehnlicher machen, dem Verzehr aber grundsätzlich nicht im Weg stehen. Im professionellen Gemüseanbau kann ein Schädlingsbefall aber auch schnell zu großen Ernteverlusten oder gar einem totalen Ernteausfall führen.
Mit Erdraupen sind die Raupen verschiedener Eulenfalter (Fam. Noctuidae) der Gattungen Agrotis, Noctua und Euoxoa gemeint. Besonders die Raupen der Saateule (Agrotis segetum), der Ypsiloneule (Agrotis ipsilon) und des Ausrufungszeichens (Agrotis exclamationis) treten als Pflanzenschädlinge im Gartenbau und Gärten auf.
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